• Offizieller Beitrag

    In der letzten Szene von M. Night Shyamalan Psychothriller „Split“ (2016) ist es dem Regisseur gelungen, eine Beziehung zu dem vorhergehenden Superheldenfilm „Unbreakable – Unzerbrechlich“ (2000) herzustellen. In „Glass“, dem Abschluss der sogenannten „Unbreakable“-Trilogie werden die Geschichten beider Filme nun vollends verwoben, um zu einem überraschenden Abschluss zu kommen.

    Ihr wollt noch mehr Infos zu „Glass“, dem neuen Film von M. Night Shyamalan? In unserer spoilerfreien Kritik könnt ihr erfahren, ob sich der Gang ins Kino lohnt. Alle Hintergründe zu Handlung, Kinostart und Besetzung von „Glass“ erfahrt ihr nach dem aktuellen Trailer.

    „Glass“ — Handlung

    Es ist schon einige Jahre her, seitdem David Dunn (Bruce Willis) herausgefunden hat, dass er beinahe unzerstörbar ist, ein echter Superheld. Sein Erzfeind, der hochintelligente Mr. Glass (Samuel L. Jackson) sitzt inzwischen hinter Schloss und Riegel. Da hört Dunn aus den Nachrichten von einem entflohenen Psychopathen, der mehrere Mädchen getötet hat. Kevin Wendell Crumb (James McAvoy), der 23 unterschiedliche Persönlichkeiten in sich beheimatet, hat seine letzte, die 24. Form angenommen: das Biest.

    Nach den Ereignissen von „Split“ befindet sich Kevin Wendell Crumb auf freiem Fuß. Wahrscheinlich jagt er seinem letzten überlebenden Opfer, der Teenagerin Casey Cooke (Anya Taylor-Joy) hinterher. Dunn ist genau der richtige Mann, um das Testosteron-Monster zu bändigen. Doch wie ist Mr. Glass mit den Geschehnissen verknüpft? Zieht er unsichtbar im Hintergrund die Fäden? Welche Comic-Theorie dient diesmal dazu, die Gewalt zu rechtfertigen?

    „Glass“ — Kinostart und FSK

    Selten hat eine einzige Post-Credit-Scene für so viel Wirbel gesorgt wie die letzten Minuten von „Split“. Der kurze Ausblick auf Bruce Willis als David Dunn machte allen Fans klar: Da kommt noch etwas, ein ganz neuer Film! M. Night Shyamalan bringt „Glass“ am 17. Januar 2019 in die Kinos. Von der FSK hat „Glass“ eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erhalten.

    Zweiter Trailer für „Glass“

    „Glass“ — Hintergründe

    Zugegeben, Produktion und Handlung von „Glass“ sind etwas kompliziert. Denn die Geschichte beginnt M. Night Shyamalan im Superheldenfilm „Unbreakable – Unzerbrechlich“ aus dem Jahr 2000. Die Geschichte um die Fehde zwischen Samuel L. Jackson („Killer’s Bodyguard“) als Mr. Glass und Bruce Willis („Death Wish“) als David Dunn hat geradezu nach einer Fortsetzung geschrien. Shyamalan dementierte jedoch lange die Gerüchte, der Film sei bloß der Auftakt einer Trilogie.

    Die große Überraschung ist Shyamalan schließlich mit „Split“ gelungen. Erwarteten Fans einen packenden Psychothriller mit James McAvoy („Atomic Blonde“) als Killer mit multipler Persönlichkeitsstörung, hatte wohl niemand erwartet, dass die letzte Szene wieder an „Unbreakable“ anknüpfen würde. „Split“ reiht sich somit als zweiter Film in die „Unbreakable“-Trilogie ein. Ursprünglich hatte Shyamalan die Figur des Kevin Wendell Crumb bereits für „Unbreakable“ entwickelt, aus Platzgründen aber wieder aus dem Drehbuch gestrichen.

    Mit dem langersehnten „Glass“-Film kommt nun eine Fortsetzung ins Kino, in der alle Fäden zusammenlaufen. Mit dabei ist deshalb natürlich wieder auch die Originalbesetzung der beiden Vorgängerfilme. Als Neuzugang ist außerdem Sarah Paulson („American Horror Story“) als Psychiaterin Dr. Ellie Staple, die sich auf Patienten spezialisiert hat, die glauben, sie wären ein Superheld — wer damit wohl gemeint sein könnte?


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