Beiträge von SecDet

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    Der Ordner Windows.old belegt nach einem Windows-Upgrade wertvollen Speicherplatz. So werden Sie den Ordner wieder los.





    Vergrößern Über die Datenträgerbereinigung können Sie wertvollen Festplatten-Speicherplatz wieder freigeben

    Beim Wechsel auf eine neue Windows-Version verschiebt die Installationsroutine von Windows automatisch die bisher genutzte Windows-Version samt Programmen und Einstellungen in den Systemordner mit der Bezeichnung windows.old. Dieser Ordner kann viele Gigabyte an Daten enthalten und ein einfaches Löschen im Explorer ist nicht möglich.

    Auch beim Upgrade von Windows 7 oder Windows 8 auf Windows 10 wird der Ordner windows.old angelegt. Nachdem nun einige Zeit vergangen ist, sollten Sie sich überlegen, ob der Ordner wirklich noch benötigt wird.


    Einige Gründe, die für das Löschen von windows.old sprechen:

    • Sie sind mit Windows 10 absolut zufrieden und planen keinen Wechsel mehr zurück

    • Es sind mittlerweile 10 Tage (früher: 30 Tage) seit dem Wechsel auf Windows 10 vergangenen und eine direkte Rückkehr zu der direkt davor verwendeten Windows-Version über die in Windows 10 integrierte Rollback-Funktion ist nicht mehr möglich.

    • Sie legen ohnehin regelmäßig ein komplettes Backup des Systemlaufwerks an und können dieses jederzeit zur Wiederherstellung des Systems verwenden.

    • Alle persönlichen Dokumente und Einstellungen wurden von der vorherigen Windows-Version korrekt zu Windows 10 übernommen.



    Starten Sie den Explorer (Windows-Taste + E)


    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon der Festplatte, auf der Windows installiert ist. Im Kontext-Menü wählen Sie "Eigenschaften" aus.


    Im neuen Fenster klicken Sie im Reiter "Allgemein" auf "Bereinigen".


    Windows ermittelt nun, ob und welche Dateien von der Festplatte gelöscht werden können. Das kann einige Zeit lang dauern.


    Im Fenster "Datenbereinigung" klicken Sie nun unten links auf den Button "Systemdateien bereinigen".


    Windows ermittelt nun erneut, ob und welche Systemdateien von der Festplatte gelöscht werden können. Auch dies kann eine Zeit lang dauern.


    Wichtig ist im Fenster "Datenbereinigung" der Eintrag "Vorherige Windows-Installation(en)", mit dem das Verzeichnis windows.old gemeint ist. Direkt rechts daneben sehen Sie, wie viel Festplattenspeicherplatz bei einer Bereinigung freigegeben wird.


    Entscheiden Sie nun, ob und welche andere Häkchen unter "Datenbereinigung" gesetzt werden sollten.


    HINWEIS: ÜBERLEGEN SIE NUN NOCHMAL GANZ GENAU, OB SIE WINDOWS.OLD LÖSCHEN MÖCHTEN - DER FOLGENDE SCHRITT ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR.


    Nach einem Klick auf "Ok" wird die gewünschte Bereinigung der Festplatte durchgeführt.

    Windows.old nach größeren Windows-10-Updates löschen

    Der Ordner windows.old wird auch verwendet, wenn Sie innerhalb von Windows 10 zu einer neuen, größeren Version wechseln. Also beispielsweise beim Update von Windows 10 Creators Update (erschien im Frühling 2017) auf Windows 10 Fall Creators Update (erschien im Herbst 2017). Auch in diesem Szenario können Sie binnen 10 Tagen zur vorherigen Version zurück, falls Probleme auftauchen sollten.

    Über Einstellungen -> Update & Sicherheit und Wiederherstellung können Sie zu der früheren, funktionierenden Windows-10-Version zurück. Das funktioniert aber nur, solange der Windows.old-Ordner und dessen Inhalt noch existiert. Oder anderes ausgedrückt: Nach einem größeren Windows-10-Update, wie dem kommenden Herbst-Update, sollten Sie den Windows.old-Ordner nicht anfassen.

    Alternativ können Sie die Wiederherstellung übrigens auch wie folgt anstoßen, falls es zu Problemen kommt: Halten Sie die Shift-Taste auf der Tastatur gedrückt und klicken Sie dann auf den Start-Button unten links. Hier wählen Sie (bei weiterhin gedrückt gehaltener Shift-Taste) den Eintrag "Neu starten" aus. Nach dem Neustart landen Sie im abgesicherten Modus und können über die erweiterten Optionen zur vorherigen Windows-10-Version wechseln.

    Im abgesicherten Modus können Sie übrigens auch nach Ablauf der 10 Tage den Ordner Windows.old komplett löschen, falls nach der oben beschriebenen Methode noch Dateien übrig geblieben sein sollten


    Quelle: PC-Welt

    Die Bundesnetzagentur möchte so schnell wie möglich die 5G-Frequenzen versteigern. Politiker der Unionsfraktion fordern, die Vergabe des Frequenzspektrums an strenge Auflagen zu binden. So will man die Netzbetreiber zum flächendeckenden Ausbau mit dem 4G-Nachfolger verpflichten. Die Netzagentur warnt vor strengen Auflagen.

    Die Frequenzen für 5G sollen so schnell wie möglich versteigert werden, darüber sind sich Politiker und Verantwortliche der Bundesnetzagentur einig. Auf einer Veranstaltung Anfang der Woche haben Vertreter von Bund und Ländern über das Vergabeverfahren für die Frequenzen beraten, wie das Handelsblatt berichtet. Politiker der Unionsfraktion fordern, die Auktion an strenge Vorgaben zu koppeln. So sollen die Netzbetreiber verpflichtet werden, 5G flächendeckend auszubauen. Die Bundesnetzagentur warnt vor solchen Forderungen, man müsse die „Angemessenheit und wirtschaftliche Zumutbarkeit“ für die drei Netzbetreiber beachten. Nicht in jedem Landstrich lohne sich der Betrieb des 4G-Nachfolgers.


    5G-Netz


    Die Politik wünscht sich ein flächendeckendes 5G-Netz (© iaremenko – stock.adobe.com)

    Vertreter der Bundesländer plädieren wiederum für einen stufenweisen Ausbau von Mobilfunk. Bis Ende 2019 sollen 98 Prozent der Bevölkerung Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s nutzen können. Für Ende 2022 heißt das Ziel bis zu 100 Mbit/s und Ende 2025 will man bis zu 300 Mbit/s erreichen. Die CSU regt an, auf hohe Einnahmen bei der 5G-Auktion zu verzichten und stattdessen auf strenge Auflagen für die Netzbetreiber zu setzen. Jürgen Grützner vom Branchenverband VATM gibt zu bedanken, dass strenge Auflagen nicht zu niedrigen Auktionserlösen führen. Die Netzbetreiber würden bei einer 5G-Auktion mit strengen Auflagen das Bieterverhalten nicht zwangsläufig ändern.

    Ein flächendeckender Ausbau mit dem 4G-Nachfolger wäre für die Unternehmen teuer. Einzelne Basisstationen mit 5G bieten nur eine geringe Reichweite, man müsste das Mobilfunknetz sehr engmaschig ausbauen. Für einen wirklich flächendeckenden Ausbau wäre es sinnvoller auf das LTE-Netz zu setzen.


    Netzbetreiber warnen vor teurer 5G-Auktion


    Aktuell gibt es bei den Vertretern von Bund, Ländern und Bundesnetzagentur noch keine Einigung zum Vergabeverfahren. Auch die Netzbetreiber haben ihre Vorstellungen zur Auktion. So fordert zum Beispiel Telefónica Deutschland-Chef Markus Haas eine freiwillige Selbstverpflichtung der Netzbetreiber zum Ausbau, dafür würde der Staat die Frequenzen kostengünstig vergeben. Ein solches Modell gebe es in Frankreich.


    Quelle

    Samsungs neuestes Smartphone S9 beherrscht die ganz große Kamerakunst. Doch im Vergleich zum Vorgänger S8 ist der Unterschied zu klein – außer beim Preis. Hier ist die Differenz gigantisch.

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    Was ist von einem Smartphone zu halten, dessen große Neuerung ein um einige Millimeter verschobener Fingerabdruck-Scanner ist? Die Frage ist vielleicht etwas unfair, aber genau dieser kleine Unterschied hat uns in unserem Test des neuen Galaxy S9 von Samsung davor bewahrt, aus Versehen zum Vorgängermodell zu greifen, das sich für einen Vergleich immer mit auf dem Tisch oder in der Hosentasche befand.

    Wenn man sich nicht die Rückseite des Smartphones ansieht, ist das S9 kaum vom S8 zu unterscheiden. Was natürlich nicht heißt, dass es keine gute Idee ist, den Fingerabdruck-Scanner unter die Kamera zu positionieren, statt daneben. Er lässt sich so auch blindlings besser treffen, ohne dass man gleich die Kamera verschmiert.

    Noch schnellerer Prozessor

    Es zeugt natürlich von Selbstbewusstsein, sein Smartphone-Design nicht nach zwölf Monaten zu verändern. Und tatsächlich ist das S8 mit seinem großen 5,8-Zoll-Display in einem vergleichsweise kleinen Gehäuse so gut gelungen, dass dieselbe Aussage auch für das gleichgroße Display und Gehäuse des S9 zutrifft.

    Das Oled-Display ist hervorragend scharf, hell und farbenfreudig. Der im S9 verbaute Prozessor ist noch einmal schneller geworden, aber das bemerkt man im Alltag nicht, weil auch das S8 auf alle Eingaben flink reagiert hat. Das S9 ist mit der neusten Android-Oreo-Version ausgestattet. Die gibt es als Update inzwischen aber auch für den Vorgänger.

    Warum wir an dieser Stelle nicht nochmals den Test aus dem Vorjahr veröffentlichen? Es gibt noch mehr Unterschiede. Da sind die Augmented Reality (AR) Emojis, eine Abwandlung der Animojis, die Apple mit dem iPhone X eingeführt hat. Man scannt sein Gesicht mit der Frontkamera und bildet seinen eigenen Avatar, den man dann einen Text nachsprechen lassen kann.

    Samsungs neuste Smartphones, Galaxy S9+ und S9, bei ihrer Vorstellung an der Mobilfunkmesse in Barcelona


    Samsungs neuste Smartphones, Galaxy S9+ und S9, bei ihrer Vorstellung an der Mobilfunkmesse in Barcelona

    Quelle: picture alliance / -/kyodo/dpa

    Dieser AR Emoji versucht dann weitestgehend die Mimik zu imitieren. Als kleines Video lässt sich das dann digital verschicken. Um eine Ähnlichkeit des Avatars mit dem Nutzer zu erkennen, muss man aber schon sehr großzügig sein. Und auch die Mimik wirkt – im Gegensatz zu Apples Animojis – etwas grob.

    Lauter als der Vorgänger

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    Samsung hatte bei der Präsentation des S9 auf der Mobilfunkmesse in Barcelona viel Zeit auf die AR Emojis verwendet, was den Eindruck unterstrich, dass die Innovationen sich im Rahmen halten. Und doch gibt es einige Verbesserungen.

    Zum ersten Mal bekommt die S-Serie der Galaxy-Smartphones einen Stereo-Lautsprecher. Damit ist das S9 auch lauter als das S8. Sollte sich jemand einen Film auf seinem Smartphone ansehen, ist aber sowieso meist ein Kopfhörer im Spiel. Dessen Stecker passt zumindest noch mit seinem Klinkenstecker in das S9. Nimm das, Apple.

    Dankbar haben wir uns im Test auf die Kamera des S9 gestürzt, denn sie kann tatsächlich mehr als bisher. Während das größere S9+ zwei Kameras hat, verfügt das S9 nur über eine Linse auf der Rückseite. Doch dort sind erstmalig zwei Blenden im Spiel. Je nach Lichtverhältnissen entscheidet die Kamera, ob sie mit einer F1.5 oder eine F2.4 fotografiert.

    F1.5 ist derzeit die größte Blende, die es in einen Smartphone gibt. Ist es hell genug, kommt F2.4 mit mehr Schärfe zum Einsatz. Im sogenannten Pro-Modus, bei dem alle Kamera-Einstellungen manuell vorgenommen werden können, lässt sich auch die Blendenöffnung vom Nutzer wählen.

    Nur weniger dürftig

    Tatsächlich ist das Fotografieren bei wirklich schlechten Lichtverhältnissen eine der Stärken des S9. In unserem Test sticht es unter diesen Bedingungen sogar das iPhone X aus. Samsung wendet hier einen Trick an: Das S9 nimmt zwölf Bilder in schneller Folge auf und kombiniert sie. Alles geschieht automatisch.

    Im Vergleich zum ebenfalls lichtstarken S8 soll dies noch einmal das Rauschen auf den Fotos um bis zu 30 Prozent reduzieren. Wirklich gute Fotos machen Smartphones aber nur bei ausreichendem Licht. Wird es schummrig, sind die Ergebnisse durchweg dürftig. Einige sind dann eben nur weniger dürftig.

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    Lernende Technik Smartphones, die die reale Welt fühlen

    Die vielleicht interessanteste Neuerung im S9 ist die Superzeitlupe, die sich in den Kameraeinstellungen hinter der Bezeichnung „Super Slow-Mo“ versteckt. Sie nimmt 960 Bilder pro Sekunde auf und kann dadurch Bewegungen extrem verlangsamen. Wenn beispielsweise ein Getränk in ein Glas gegossen wird, sieht das phänomenal aus.

    Aufnahme im richtigen Moment gestartet

    Es gibt leider einige Einschränkungen. Zum einen wird nur ein Zeitraum von 0,2 Sekunden in dieser Langsamkeit aufgenommen, was im Ergebnis etwa eine Sechs-Sekunden-Zeitlupe ergibt. Grund dafür ist der begrenzte Speicher, der in der Kamera untergebracht werden musste.

    Außerdem sollte die Aufnahme sehr gut ausgeleuchtet sein, um gut auszusehen. Das Superzeitlupen-Video hat leider nur HD-Auflösung, liegt also noch unter der Full-HD-Auflösung.

    Dafür hat Samsung das Problem gut gelöst, im richtigen Moment die Aufnahme zu starten. Der Nutzer kann mit einem kleinen Quadrat einen Bereich auf dem Display festlegen. Sobald die Kamera dort Bewegung feststellt, filmt sie in Zeitlupe. Das funktionierte im Test sehr zuverlässig.

    Nimmt das S9 ein normales 4K-Video auf, also in vierfacher HD-Auflösung, kann es das auch mit 60 Bildern pro Sekunde. Bislang war dies ein Alleinstellungsmerkmal des iPhone X. 60 Bilder pro Sekunde dürften damit bald zum Standard in Flaggschiff-Smartphones werden. Die Videos wirken dadurch flüssiger und können in der Nachbearbeitung auch noch mit gutem Ergebnis etwas verlangsamt werden.

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    Vorgänger kostet 350 Euro weniger

    Fazit: Das S8 ist ein hervorragendes Smartphone. Und das S9 ist es auch. Doch der Sprung vom Vorgänger zum Nachfolger ist wirklich so klein, dass man die Frage stellen muss, ob dies wirklich eine neue Generation ist.

    So viel Spaß die neue Zeitlupenaufnahme auch macht, rechtfertigt sie kaum den Aufpreis. Das S9 kostet 850 Euro. Wer sich im Handel ein wenig umschaut, bekommt den Vorgänger für 350 Euro weniger. Damit wird das S8 zum ärgsten Konkurrenten des S9. In jedem Fall gehören beide Geräte zu den besten Smartphones, die es derzeit zu kaufen gibt.

    Wie funktioniert eine Wasserkühlung für den PC? Kann man neben der CPU, also dem Hauptprozessor des Rechners, auch die Grafikkarte mit Wasser kühlen? Welche Vor- und vielleicht auch Nachteile kommen im Gegensatz zur Luftkühlung zum Tragen? Und welche Lösungen eignen sich für Einsteiger und Profis? Antworten auf diese Fragen findet ihr im Artikel.


    wasserkuehlung-fuer-den-pc-cpu-und-grafik-wissen-und-kauftipps


    Wasserkühlungen haben den Ruf, die CPU extrem effizient kühlen zu können, dabei aber wesentlich teurer als eine Luftkühlung zu sein. Stimmen diese beiden Vorurteile gegenüber der auf Wasser basierenden Technologie zum Wärmetausch? Braucht man unbedingt eine Wasserkühlung, um den PC leise und gut zu kühlen?


    Wasserkühlung für den PC: Wissen und Kauftipps

    Prinzipiell wird die überschüssige Hitze eines typischen Heim-PC ausschließlich per „Luftkühlung“ abgegeben. Wasserkühlung oder gar eine Kühlung per Stickstoff waren lange Zeit den absoluten Enthusiasten vorenthalten. Doch mit dem Siegeszug der All-in-one-Lösungen für CPU und mittlerweile auch Grafikkarte, hat zumindest die Wasserkühlung in den letzten Jahren einen Siegeszug gefeiert und ist in immer mehr Rechenknechten, vor allem natürlich in Gaming-PCs, zu finden. Doch was genau sind die physischen Unterschiede zwischen den beiden Hauptkühlungsarten Wasser und Luft?


    Wasserkühlung oder Luftkühlung: Die Funktionsweise und Unterschiede im Detail

    Der Begriff Luftkühlung beruht darauf, dass die in der CPU entstehende Hitze an die Luft abgegeben werden soll. Während kleinere Prozessoren teilweise sogar ohne Kühlung auskommen, braucht die typische CPU in einem Heim-PC dafür natürlich eine spezielle Kühlung, die aus Kühlkörper und Lüfter besteht:

    • Wenn man eine CPU in seinen Rechner einbaut, bekommt man den eigentlichen Chip gar nicht zu Gesicht.
    • Das liegt daran, dass diese vom sogenannten Integrated Heat Spreader bedeckt ist.
    • Dabei handelt es sich um die silberne Metallplatte, die ihr sicherlich vom CPU-Kauf kennt. Auf der Unterseite sind wiederum die Kontakte der CPU angebracht.
    • Zwischen dem Wärmeverteiler der CPU und dem eigentlichen Chip verbaut Intel aktuell eine Art Wärmeleitpaste.

    Bevor die Wärme vom Chip also überhaupt zum Kühler gelangt, muss sie noch über das Wärmeleitmittel und den Heatspreader nach außen wandern.


    • Auf die CPU setzt man nun in der Regel noch einen Kühlkörper aus Aluminium (gut) oder Kupfer (besser), welcher die Wärme auf eine möglichst große Fläche verteilt.
    • Deswegen besitzen viele Kühlkörper auch zahlreiche Kühlrippen.
    • Dadurch wird die Oberfläche maximiert.
    • Die Wärme gelangt nun an die Oberfläche, dort wird nun, mithilfe eines Lüfters, ein Luftstrom erzeugt. Die Luft nimmt die Wärme auf, wird weggeblasen, durch kühlere ersetzt, diese nimmt wiederum die Wärme auf usw.
    • Anders als der Name vielleicht andeutet, wird also keine Luft gekühlt, sondern mit Luft gekühlt.
    • Die heiße Luft wird meist hinten oder oben aus dem Gehäuse geblasen, deswegen besitzen zahlreiche Cases auch spezielle Gehäuselüfter, die die heiße Luft herausblasen. Genauso gibt es in der Front vieler Gehäuse einblasende Lüfter, die für frische, kühle Luft sorgen sollen.


    • Vielleicht habt ihr auch bereits etwas von der sogenannten Passiv-Kühlung gehört. Hierbei wird ganz auf einen Lüfter verzichtet, die Hitze ausschließlich über einen Kühlkörper oder auch Radiator an die Umgebungsluft abgegeben.
    • Zahlreiche moderne Grafikkarten*29jvl verfügen so beispielsweise über einen Semi-Passiv-Modus – die Lüfter springen erst ab einer bestimmten Temperatur zur Unterstützung an.

    Wasserkühlung bietet viele Vorteile…

    Mittlerweile gibt es komplette, wartungsfreie Wasserkühlungssysteme von diversen Anbietern, beispielsweise Corsair. Mittlerweile gibt es komplette, wartungsfreie Wasserkühlungssysteme von diversen Anbietern, beispielsweise Corsair.*

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    Bei der sogenannten Wasserkühlung wird das nasse Element anstelle der Luft verwendet, um die bei der CPU oder GPU entstehende Hitze abzuführen. Wasser hat den Vorteil, dass es eine große Menge an Energie, in diesem Fall Wärme, absorbieren kann. Die Flüssigkeit des Lebens besitzt eine hohe Wärmekapazität und ist sehr gut für die Wärmeaufnahme bei kleinen Wärmeflächen, wie einer CPU, geeignet. Es transportiert die Wärme effektiver weg von der CPU hin zum Radiator. Streng genommen ist die Wasserkühlung dabei allerdings nur ein Zwischenschritt. Denn jeder Kühlkreislauf besitzt ebenfalls einen Kühlkörper oder Radiator, der allerdings anders als bei der Luftkühlung häufig am Gehäuse befestigt ist. An diesem finden sich wiederum Lüfter. Eine Wasserkühlung setzt also ebenfalls auf Luftkühlung.

    Die Wasserkühlung ist dabei ein geschlossener Kühlkreislauf: Was Wasser wird am auf der CPU sitzenden Kühlkörper erhitzt, wandern zum Radiator, kühlt dort ab und fließt schließlich wieder zurück zum Kühlkörper. Da Wasser nicht von selbst fließen kann, braucht man dafür im Falle eines PCs eine Pumpe.

    Der Radiator, also die Komponente, an dem die Wärme schließlich wieder an die Luft abgegeben wird, kann wesentlich größer sein als ein standardmäßiger CPU-Luftkühlkörper. So gibt es zahlreiche Radiatoren, die auf die Größe von zwei 120-mm-Lüftern kommen oder sogar noch größer sind. Auch externe Radiatoren, die außerhalb des Gehäuses platziert werden, lassen sich einsetzen.

    … hat aber auch Nachteile

    Neben der besseren Kühlung und potentiell geringeren Lautstärke haben Wasserkühlungen allerdings nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile.

    • Ein komplettes System selbst zu erstellen, kann recht komplex werden, da zahlreiche Komponenten benötigt werden. Dazu gehören:
      • Kühlkörper
      • Pumpe
      • Ausgleichsbehälter (da das Volumen von Wasser je nach Temperatur vairiiert)
      • Radiator
      • Lüfter
      • Schläuche, Montageschrauben, Schlauchanschlüsse, Knickschutzfedern, Kühlwasserthermometer, Durchflussanzeiger und vieles mehr
      • Kühlwasserzusatz
    • Ein eigenes System zu bauen kann also nicht nur einige Zeit in Anspruch nehmen und ist sehr fehleranfällig, sondern auch recht kostspielig.
    • Auch viele Luftkühler bieten mittlerweile eine sehr gute Kühlleistung, sind mit entsprechenden Lüftern relativ leise und häufig ein gutes Stück günstiger.
    • Für den Otto-Normalverbraucher reiche eine gute Luftkühlung vollkommen aus, der Aufpreis zu einem Wasserkühlungsset lohnt sich hauptsächlich für Übertakter und absolute Silent-Enthusiasten.
    • Wenn das eigene Gehäuse über ein Seitenfenster verfügt, kommt noch der optische Aspekt hinzu – Wasserkühlungen sehen in der Regel recht schick in einem Rechner aus – wenn sie sauber verbaut sind.

    Ein sehr subjektiver, aber sicherlich nicht zu vernachlässigender Faktor: Wasserkühlungen sehen in der Regel recht schick in Gehäusen aus.Ein sehr subjektiver, aber sicherlich nicht zu vernachlässigender Faktor: Wasserkühlungen sehen in der Regel recht schick in Gehäusen aus.

    • Obwohl Wasserkühlungen in der Regel leiser als Luftkühlungen betrieben werden können, kommen auch sie nicht ohne Geräusche aus. Neben den Lüftern erzeugt auch die Pumpe einen gewissen Geräuschpegel, der sich von Modell zu Modell unterscheidet.

    Zum Thema: Hardware günstig kaufen mit Gutscheinen auf GIGA

    Wasserkühlung für die Grafikkarte?

    AMDs Fury X kommt immer mit einer Wasserkühlung daher - zum Glück komplett wartungsfrei.AMDs Fury X kommt immer mit einer Wasserkühlung daher - zum Glück komplett wartungsfrei.

    Natürlich kann man mit Wasser nicht nur den Hauptprozessor des Rechners kühlen, sondern im Prinzip alles, was in irgendeiner Form Strom verbraucht und Wärme produziert – seien es Chips auf dem Mainboard, eine SSD oder eben die Grafikkarte.

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    10 Bilder
    Genialer Umbau: In diesem Retro-Gehäuse steckt ein aktueller Gaming-PC.

    All-in-one-Lösungen für CPU und Grafikkarte

    Wie bereits mehrfach erwähnt und oben für Grafikkarten schon zu sehen, gibt es mittlerweile auch sogenannte All-in-one-Komplettlösungen oder Komplettsets. Diese sind, anders als eine selbst zusammengezimmerte Wasserkühlung, wartungsfrei und recht einfach zu installieren. Bezüglich der Leistung selbst muss man ebenfalls nur geringe Abstriche machen: Kauf mein ein solches Set mit großem Radiator, ermöglicht dieses ebenfalls eine gute und leise Kühlung der eigenen Hardware.

    • Komplettsets sind in der Regel etwas teurer als Luftkühlung, aber wesentlich billiger als eine komplett selbst zusammengestellte und -baute Wasserkühlung.
    • Die Kühlleistung sortiert sich in der Regel etwas über Luftkühlung ein, mit einem riesigen Selbstbausystem und den gigantischen Radiatoren, die dafür verfügbar sind, kann sie natürlich nicht mithalten.
    • Diese Komplettsets versuchen damit eine Lücke zwischen Luft- und klassischer Wasserkühlung zu schließen und das Beste aus beiden Welten miteinander zu verbinden.
    • Die All-in-one-Wasserkühlungen sind mittlerweile so ausgereift, dass sie auch von Laien einfach eingebaut und genutzt werden können.
    • Empfehlenswerte Lösungen kommen unter anderem von Corsair*29r6i und ZNXT*29r6j.

    Die Corsair Hydro H80i GT bietet eine solide Kühlleistung bei angenehmer Lautstärke und liegt mit knapp 100 Euro auch nicht weit über dem Preis von vielen Luftkühlkörpern.

    Gelegentlich benötigt man das aktuelle Windows-Hintergrundbild, vor allem dann, man die Diashow-Funktion nutzt und eigene Bilder als Wallpaper verwendet. Doch die Quelldatei ist nicht immer auf Anhieb zu finden. Wo ist der Pfad zum aktuellen Bild gespeichert und wie genau funktioniert die Hintergrundbild-Verwaltung unter Windows 7/8/10?


    Grundsätzlich wird bei einer Diashow das aktuelle Foto aus dem Quellordner nur kopiert. Das jeweils aktive Hintergrundbild liegt dann in

    %HOMEPATH%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Themes\TranscodedWallpaper.jpg


    (Sie können den Pfad so kopieren und in die Suchbox im Startmenü [STRG] + [R] einfügen.)



    Hintergrundbild unter Windows 8 und 10

    Achtung: Unter Windows 8/10 lautet der Pfad:

    %HOMEPATH%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Themes\TranscodedWallpaper


    also ohne die Dateiendung “.jpg”. Es handelt sich dabei aber nach wie vor um das gewohnte Jpg-Bild. Sie können die Datei daher einfach kopieren und umbenennen.

    Dieser Pfad gilt auch für Windows 10!


    Externer Inhalt youtu.be
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    Spätestens wenn eine neue Grafikkarte oder gar eine komplette Grafikkarten-Generation in den Startlöchern steht, überschlagen sich die Gerüchte und Spekulationen in der Hardware-Welt. Dass dort nicht nur Gelegenheitslesern schnell die Übersicht abhanden kommt, ist nicht weiter verwunderlich. Aus diesem Grund wird PC Games Hardware ab sofort neben einzelnen News auch diesen Artikel aktualisieren, sobald neue, plausible Informationen in den Weiten des World Wide Webs auftauchen.

    In der Mitte dieses Artikels finden Sie eine selbsterstellte, inoffizielle "Roadmap", welche die groben Daten zum jeweiligen Grafikchip (Codename und Fertigung) und der Speicheranbindung (Kapazität und Interface) sowie dem mutmaßlichen Veröffentlichungszeitraum der jeweiligen Grafikkarte zusammenfasst. Jegliche Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr. Die eingefügten Bilder dienen ebenfalls nur der visuellen Größeneinordnung und müssen nichts mit den finalen Produkten gemeinsam haben. Da die Gerüchteküche meistens die Low-End-Grafikkarten schluckt, beginnen wir üblicherweise ab der Mittelklasse (RX x60, GTX xx50). Eine alternative GPU-Roadmap finden Sie übrigens im 3DCenter.


    GPU-Roadmap: Alle Radeon-Informationen

          

    Mit seiner Polaris-Generation, ehemals unter dem Namen Arctic Islands gehandelt, hat AMD die erste auf 14 nm geshrinkte GPU-Generation veröffentlicht. Die RX-500-Serie stellt einen Refresh da, bei Vega 10 wartet die Hardware-Welt auf Custom-Designs.


    AMD Vega: Fünfte GCN-Generation (Update)

          

    Mit der Radeon RX Vega 64 und RX Vega 56 (Test) hat AMD die ersten beiden Endkunden-Grafikkarten auf Basis der Vega-10-GPU veröffentlicht. Derzeit verschwinden die Referenzdesigns vom Markt, um Platz für die Custom-Modelle der Boardpartner zu machen. Bis Weihnachten sollten die ersten Stückzahlen in Deutschland verfügbar sein. Informationstechnisch mau sieht es noch bei Vega 11, der kolportierten kleineren GCN-Gen-5-GPU aus, die 2018 Polaris 10 in Form der Radeon RX 580, vielleicht auch RX 570, ersetzen könnte.

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    Das Kabel wird mit dem Außenmantel an der Zugentlastung befestigt. Die zweite Klemme sorgt für die Verbindung mit dem Geflechtschirm. Oftmals ist nur eine Kabelschelle vorzufinden, aber auch hier darauf achten, daß der Geflechtschirm mit der Kabelschelle kontaktiert.


    Zugentlastung befestigen

    Die Adern werden nach Farbcodierung lose auf die Klemmleisten aufgelegt. Die Paarverdrillung muss bis zur Klemme geführt werden.

    Adern auflegen

    Mit dem LSA Anlegewerkzeug werden die einzelnen Adern in die Schneidklemmen gedrückt, und gleichzeitig das überstehende Kabel abgeschnitten.

    Adern eindrücken

    Meist befindet sich an Patchfeldern noch eine zusätzliche Vorrichtung für eine Zug- und Biegeentlastung. Mit einem Kabelbinder kann hier das Kabel fixiert werden. Das Kabel hierbei nicht quetschen.

    Mit Kabelbinder fixiert

    Die fertig aufgelegte LSA Leiste.

    Fertige LSA+ Leiste

    Patchfelder und Dosen können in Ihrer Bauform stark variieren, hierzu zählt z.B. die Reihenfolge der Farbcodierung, oder das Anbringen der Zugentlastung. Die hier gezeigten Arbeitsschritte dienen nur als Beispiel. Bitte die Montageanleitungen der jeweiligen Hersteller beachten.

    Grundsätzlich ist zu beachten:

    • Den Schirm auflegen
    • Farbcodierung einhalten
    • Keinen Schraubendreher oder sonstige Hilfsmittel zum eindrücken der Adern verwenden, nur mit einem Anlegewerkzeug arbeiten
    • Paarverdrillung und Folienschirm bis zur Klemme führen
    • Strecken nicht länger als 100m

    Netzwerkdose Anschliessen


    Eine Universal Anschluss Einheit kurz UAE oder umgangssprachlich auch Netzwerkdose genannt wird oft in Gebäuden installiert um einen Datenaustausch zwischen zwei Geräten zu ermöglichen. Ein Patchkabel mit RJ45 Stecker verbindet anschließend die Netzwerkdose mit dem entsprechenden Gerät.

    In diesem Artikel wird erklärt wie man eine UAE anschließt.

    In der Regel kommen so genannte Cat. 6A Dosen zum Einsatz. Die angegebene Kategorie (Cat.) hängt unter anderem von der maximal möglichen Übertragungsrate ab und sollte möglichst hoch gewählt werden.

    Die twisted-pair-Verlegekabel werden mittlerweile bereits standardmäßig mit der Kategorie 7 (Cat. 7) installiert.

    In diesem Fall wurde eine Dose mit zwei Steckplätzen gewählt, sodass auch zwei Kabel angeschlossen werden können (Jeder Steckplatz wird nur mit einem Kabel verbunden). Es kann jedoch auch eine Dose mit nur einem Steckplatz gewählt werden, die Installation ist hierbei vergleichbar.

    Um mit der Installation zu beginnen müssen als erstes die beiden Kabel auf ca. 9 cm abgemantelt werden. Zum Abmanteln kann man entweder ein spezielles Werkzeug oder ein Kabelmesser nutzen. Hierbei muss man lediglich darauf achten, dass man nicht zu tief schneidet damit weder die Schirmung noch die Adern verletzt werden.

    Nachdem der Mantel entfernt wurde muss das Abschirmgeflecht gebündelt und eingekürzt werden. Es darf nicht komplett entfernt werden, da es anschließend mit dem Gehäuse der Dose Verbunden wird.




    Nun werden die Kabel mit dem Abschirmgeflecht unter die Kabeleinführung gelegt und mit der Schraube fixiert. Hierbei wird gleichzeitig die Schirmung mit dem Gehäuse der Dose kontaktiert. In diesem Fall muss anschließend das separate Mittelstück aufgebracht werden. Bei einigen Dosen ist dies bereits fest mit dem Unterteil verbunden.





    Anschlussbelegung.gifNun kann die Schirmung der Aderpaare entfernt und die Adern entsprechend aufgelegt werden. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Auflegvarianten die mit dem Buchstaben „A“ bzw. „B“ gekennzeichnet sind. Grundsätzlich ist es egal welche Belegungsart gewählt wird. Wichtig ist jedoch, dass im gesamten Gebäude die gleiche Belegungsart gewählt wird, da man ansonsten unter umständen eine so genannte Crossover-Verbindung erhält. Sofern bereits Dosen installiert sind sollte man sich daher an der bestehenden Anschlussart orientieren.

    In diesem Fall wird die Anschlussbelegung „B“ gewählt.

    Die Adern des ersten Kabels werden in diesem Fall auf die obere Klemmleiste aufgelegt, während die Adern des zweiten Kabels auf die untere Leiste aufgelegt werden. Sofern eine Dose mit nur einem Steckplatz gewählt wurde gibt es auch nur eine Klemmleiste, sodass auch nur ein Kabel angeschlossen werden kann.


    Netzwerkdose Anschliessen




    Die Verdrillung, oder fachlich korrekt auch Verseilung genannt, der einzelnen Aderpaare sollte möglichst lange erhalten bleiben und erst kurz vor der Klemmstelle aufgelöst werden, gleiches gilt auch für die Schirmung der Aderpaare. Dadurch werden Störeinflüsse bestmöglich verringert.

    Die einzelnen Adern werden nun entsprechend der Anschlussart in die Schneidklemmen gelegt und anschließend mit einem so genannten LSA-Plus-Werkzeug aufgelegt. Durch dieses Werkzeug wird die Ader mit der Schneidklemme verbunden und gleichzeitig der überstehende Teil abgeschnitten.

    Somit wird eine Löt- Schraub- und Abisolierfreie Verbindung hergestellt wo auch die Bezeichnung LSA herrührt. Nach dem gleichen Prinzip werden auch die restlichen Adern aufgelegt.



    Die Dose sollte nun etwa wie in diesem Bild zu sehen aussehen:



    Netzwerkdose Anschliessen



    Zum Schluss kann die Abdeckung der Dose montiert werden.

    An der anderen Seite kann nun ebenfalls nach dem gleichen Prinzip eine UAE oder ein Patchfeld angeschlossen werden.

    Nachdem beide Kabelenden entsprechend angeschlossen wurden kann man mit einem Kabeltester den korrekten Anschluss kontrollieren.

    Sofern alles richtig durchgeführt wurde kann eine Datenübertragung zwischen zwei Geräten erfolgen.

    Das untere Video zeigt noch einmal alle Arbeitsschritte.


    T568A_B


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    WinRAR ist Windows-Version des RAR Archiver, dem leistungsstarken Komprimierungsprogramm und Archivverwalter. RAR-Dateien komprimieren Daten in der Regel bis zu 30 Prozent effektiver als ZIP-Dateien.

    Zu den wichtigsten Funktionen von WinRAR zählen die extrem leistungsfähige Komprimierung von Dokumenten und Multimedia-Dateien, die Verarbeitung anderer Archivformate, die Unterstützung langer Dateinamen, programmierbare selbstextrahierende Archive (SFX), die Reparatur beschädigter Archive, eingebettete Dateikommentare und die Verschlüsselung der Archive.

    Die Befehlszeilenversion von RAR ist für Linux, FreeBSD und MAC OS X verfügbar.

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    UhrOffiziell ist der Samsung-Galaxy-S9-Release zum Mobile World Congress (MWC) am 25. Februar angekündigt. Jetzt offenbaren Fotos von S9-Bauteilen eine Überraschung bei der Akkukapazität!


    Das Samsung Galaxy S9 folgt auf das Samsung Galaxy S8 – und zu der Technik rund um Display, Fingerabdrucksensor und Kamera gibt es bereits viele Gerüchte, ebenso Infos über Farbe und Design. Klar ist: Neben dem S9 gibt es ein größeres Samsung Galaxy S9 Plus. Unbestätigt: Gerüchten zufolge kommt möglicherweise ein Samsung Galaxy S9 Mini. Den bislang besten optischen Eindruck des erwarteten Designs rund um die neue Kamera und den neuen Fingerabdrucksensor liefern jetzt frische Renderings, die COMPUTER BILD in einer exklusiven Designstudie erstellt hat. Rückendeckung bekam die Designstudie von einem Video, das die für Tech-Enthüllungen bekannte Internetseite Slashleaks veröffentlichte. Mit einer neuen Technologie will Samsung wohl Apple Konkurrenz machen. Und wie teuer wird wohl das Samsung Galaxy S9? Preis-Spekulationen finden Sie am Ende des Artikels! Das S9-Erscheinungsdatum steht mit dem 25. Februar auf jeden Fall fest.




    Samsung Galaxy S9: „Intelligent Scan“ für Sicherheit

    Mit dem iPhone X stellte Apple das System „Face ID“ vor. Damit scannt die Frontkamera das Gesicht der Nutzer dreidimensional ab und vergleicht es mit den zuvor gespeicherten Daten. Samsung will nun mit dem „Intelligent Scan“ dagegenhalten, berichtet die Seite „SamCentral“ mit Bezug auf einen App-Code. In der „Settings.APK“ für das Samsung Galaxy Note 8 unter Android Oreo seien Hinweise auf die neue Technik aufgetaucht. Sie kombiniert die aus den Vorgängern bekannte Gesichtserkennung mit dem Iris-Scanner des Smartphones. Zusammen sollen sie für eine verbesserte Sicherheit und erhöhte Genauigkeit sorgen. Noch steht jedoch weder fest ob die Funktion zeitnah erscheint noch ob sie exklusiv in den neuen Modellen Galaxy S9 und S9+ steckt. Laut der Samsung-Gemeinschaft SamMobile arbeitet der Hersteller an einer Verbesserung des Iris-Scanners: Eine höhere Auflösung von 3 Megapixel für den Iris-Scan soll die Erkennung unter schwierigen Bedingungen verbessern.




    Samsung Galaxy S9: Die ersten offiziellen Fotos?

    Schon beim Galaxy S8 konnte der Twitter-Nutzer Evleaks das erste offizielle Foto des Galaxy-Flaggschiffs posten. Alles spricht dafür, dass Evleaks auch diesmal richtig liegt. Auf Twitter hat er ein Foto von Galaxy S9 und S9 Plus gepostet, das einen glaubwürdigen Eindruck macht.



    Hands-on-Video zeigt Galaxy-S9-Dummy

    Den vorliegenden Informationen nach zeigt das Hands-on-Video zum Galaxy S9 kein funktionierendes Handy, sondern lediglich einen „Dummy“. Die lassen Unternehmen von ihren kommenden Geräten erstellen, um sie anschließend an Zubehörfabrikanten zu verschicken. So haben Peripherieproduzenten die Möglichkeit, ihre Produkte bereits vor der Präsentation des jeweiligen Geräts zu entwickeln. Aufgrund der Bedeutung für einen Handy-Hersteller wie Samsung sind diese Dummys meistens ein streng gehütetes Geheimnis. Doch von Zeit zu Zeit fallen sie ungewollt in die Hände findiger Nutzer und somit ins World Wide Web.


    Quelle

    Computer-Bild