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    Samsung wird seine Topmodelle des zweiten Halbjahres am 5. August ankündigen.

    Wie im Vorjahr ist wohl mit zwei Smartphones der Note-Serie zu rechnen – vom Galaxy Note 20 und Note 20 Ultra ist schon nahezu alles bekannt.

    Wir fassen zusammen.

    In den Vorjahren hat Samsung seine neue Note-Serie stets im Laufe des Augusts enthüllt – das Galaxy Note 9 (Test) wurde beispielsweise am 9. August 2018 und das Note 10 Plus (Test) am 7. August 2019 vorgestellt. Auch bei den Modellen der Note-20-Reihe hält der südkoreanische Branchenprimus an diesen Zeitrahmen fest: Der Hersteller wird seine neuen Note-Modelle am 5. August enthüllen, wie das Unternehmen am 8. Juli 2020 bekannt gab *. Wegen der Coronapandemie wird es aber nur ein Online-Event geben.

    Vorab sind schon beinahe alle Details und viele Bilder an die Öffentlichkeit gelangt. Denen zufolge bleibt der Hersteller seiner Produkt- und Designstrategie treu.

    Samsung Galaxy Note 20 Ultra: Eckiges S20 Ultra mit Stift

    Leak des Samsung Galaxy Note 20 Ultra

    Leak des Samsung Galaxy Note 20 Ultra in der Farbe Kupfer. (Bild: Samsung)

    Schon im Mai hatten der bekannte Leaker Steve Hemmerstoffer, auch bekannt als Onleaks, und sein weniger bekannter Kollege David Kowalski (XLeaks7) auf der Website Pigtou erste Details zu den neuen Note-Modellen inklusive Renderbildern veröffentlicht. Diese Leaks sind im Vergleich zu den Informationen, die Roland Quandt von Winfuture ausgegraben hat, jedoch keine große Sache: Er hat schon vor dem offiziellen Unpacked-Event offenbar alle Details zu den neuen Modellen zusammengetragen.

    Leak des Samsung Galaxy Note 20 Ultra im Kupfer.

    Leak des Samsung Galaxy Note 20 Ultra im Kupfer. (Bild: Winfuture)

    Quandts Informationen zufolge sollen die kommenden Note-20-Geräte ähnliche Bildschirmdiagonalen wie die S20-Modelle Plus und Ultra von 6,7 respektive 6,9 Zoll besitzen. Das Display des Note 20 Ultra erhalte eine variable 120-Hertz-Bildwiederholrate und eine Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln. Das Seitenverhältnis betrage 19,3:9, die Pixeldichte liege bei 508 ppi. Während der Bildschirm des Ultra leicht um die Seiten gebogen ist, wird das des normalen Note 20 plan sein. Weiter löse der Bildschirm des Note 20 nur mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf, die Bildwiederholrate liege zudem lediglich bei 60 Hertz. Wie beim Ultra-Modell befinde sich unter dem Displayglas ein Ultraschall-Fingerabdruckleser, wie Samsung ihn auch in der S20-Serie einsetzt. Weiter gibt Winfuture an, dass das Note 20 Ultra das erste Smartphone mit Cornings neuem Gorilla Glass 7 sein soll – was es vom bisherigen Gorilla Glass 6 unterscheidet, ist unklar. Beim Note 20 könnte Samsung in Sachen Rückseitenmaterial komplett auf Glas verzichten und stattdessen auf Kunststoff setzen, spekuliert Winfuture. Leak des Samsung Galaxy Note 20 in Grau. (Bild: Winfuture) Bilder Leak des Samsung Galaxy Note 20 in Grau. (Bild: Winfuture)

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    Im Unterschied zur bisherigen Note-Serie soll der S-Pen – eines der Hauptunterscheidungsmerkmale der Note- gegenüber der S-Reihe – von unten rechts auf die linke Seite wandern. Weiter würde der neue S-Pen ein möglichst realistisches Schreibgefühl bieten, was durch eine reduzierte Reaktionszeit – zumindest beim Ultramodell – auf nur neun Millisekunden ermöglicht werde. Damit soll es „dem Schreiben auf Papier so nahekommen wie noch nie.“ Überdies kooperiere Samsung noch enger mit Microsoft und will neben den üblichen Stiftgesten eine automatische Syn­chro­ni­sa­tion mit Onenote integrieren. Der Stylus des Note 20 komme mit einer La­tenz von 26 Millisekunden – ein direktes Schreibgefühl wie bei einem Stift sei dennoch gewährleistet, heißt es.

    Samsung Galaxy Note 20 Ultra mit riesigem Kamera-Element

    Kameraelement des Samsung Galaxy Note 20 Ultra

    Das rückseitige Kameraelement des Samsung Galaxy Note 20 Ultra. (Bild: Winfuture)

    Wie beim S20 Plus und Ultra wird Samsung bei seinen Note-20-Geräten abermals einen Fokus auf die Kamera legen und vor allem dem Ultra einen massiven Kamerahügel verabreichen. Den Informationen von Quandt zufolge wird das Ultra über einen überarbeiteten 108-Megapixel-Sensor mit f/1.8-Blende und 0,8 Mikrometer großen Sensorpixeln verfügen. Ferner soll der Sensor unter anderem Dual-Pixel-Autofokus an Bord haben – für einen besonders schnellen Fokus integriere Samsung außerdem ein laserbasiertes Autofokus-System. Das 100-fach-Zoom-Feature des S20 Ultra scheint Samsung derweil zu streichen und gegen einen 50-fachen Zoom zu ersetzen. Der sogenannte Space Zoom des S20 Ultra erwies sich ohnehin eher als ein Marketing-Gag. 8K-Videoaufnahmen seien mit dem Note 20 Ultra wie beim S20 Ultra ebenso möglich.

    Samsung Galaxy Note 20 Ultra im Bronze von der Seite

    Trägt etwas auf: Die Kamera des Samsung Galaxy Note 20 Ultra. (Bild: Winfuture)

    Der 108-Megapixel-Sensor werde begleitet von zwei Zwölf-Megapixel-Sen­so­ren, von denen einer mit einer Periskop-Optik mit 1,0 Mikrometer große Pixeln und f/3.0-Blende versehen wird. Mit diesem realisiere der Hersteller eine fünf­fa­che optische Vergrößerung. Der zweite Sensor im Bunde komme mit Ultraweitwinkel-Linse mit f/2.2-Blende und 1,4 Mikrometer großen Sensorpixeln.

    Kameraelement des Samsung Galaxy Note 20

    Das rückseitige Kameraelement des Samsung Galaxy Note 20. (Bild: Winfuture)

    Beim Note 20 setzt Samsung eine andere Kamera-Kombo ein: Für die Haupt­ka­me­ra verbaut Samsung einen Zwölf-Megapixel-Sensor mit Sensorpixeln von 1,8 Mikrometern Kan­ten­län­ge und Dual-Pixel-Autofokus. Weiter komme ein zweiter Zwölf-Megapixel-Sensor für Ultraweitwinkel-Aufnahmen mit f/2.2-Blende und 1,4 Mikrometer großen Sen­sor­pi­xeln zum Einsatz. Für einen dreifachen optischen Zoom integriere der Hersteller einen 64-Megapixel-Sensor mit f/2.0-Blende mit 1,0 Mikrometer-Pi­xeln. In Kombination sollen die drei Kameras einen 30-fachen „Space-Zoom“ unterstützen und 8K-Videos aufnehmen können.

    Samsung Galaxy Note 20 Seite

    Trägt weniger auf: Die Kamera des Samsung Galaxy Note 20. (Bild: Winfuture)

    Auf der Vorderseite verbaut Samsung beim Galaxy Note 20 Ultra und dem normalen Note 20 eine mittig platzierte Frontkamera mit zehn Megapixeln. Sie unterstütze ebenfalls Dual-Pixel-Autofokus und habe eine f/2.2-Blende, begleitet von 1,22 Mikrometer großen Sensorpixeln. So soll das Samsung Galaxy Note 20 aussehen. (Bild: XLeaks; Pigtou) Bilder So soll das Samsung Galaxy Note 20 aussehen. (Bild: XLeaks; Pigtou)

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    Bei der weiteren Ausstattung werden wie bei den Vorgängern ebenfalls High-End-Spezifikationen erwartet. Beim Prozessor komme Samsungs Exynos-990-Chip, der schon in der S20-Serie gute Dienste verrichtet, zum Einsatz. Unterstützt werde das SoC im Ultra-Modell von bis zu zwölf Gigabyte LPDDR5 RAM und 256 respektive 512 Gigabyte schnellem UFS 3.1-Speicher, der per Micro-SD-Karten erweitert werden könne. Das Note 20 besitze nur acht Gigabyte RAM und maximal 256 Gigabyte Flashspeicher, so Winfuture. Eine Erweiterung per Micro-SD-Karte sei nicht vorgesehen.

    Der neue Stylus des Note 20 Ultra

    Der neue Stylus des Note 20 Ultra. (Bild: Winfuture)

    Beim Energiespeicher könnte Samsung jedoch etwas sparen: Anstelle eines 5.000-Milliamperestunden-Akkus, der im S20 Ultra zum Einsatz kommt, soll das Note 20 Ultra bei gleicher Displaydiagonale nur einen 4.500-Milliamperestunden-Akku an Bord haben. Damit könnte das Stylus-Phone eventuell weniger lange durchhalten, die neue variable Bildwiederholrate dürfte die geringere Nennleistung jedoch ein wenig relativieren. Aufgeladen werden sollen das Note 20 und Note 20 Ultra auf 50 Prozent ihrer Kapazität binnen 30 Minuten. Das Note 20 komme mit 4.300-Milliamperestunden-Akku. Wireless-Charging und Reverse-Wireless-Charging seien ebenfalls an Bord.

    Vorläufige Spezifikationen des Samsung Galaxy Note 20 Ultra und Note 20 im Vergleich

    ModellSamsung Galaxy Note 20 UltraSamsung Galaxy Note 20
    Display6,9 Zoll Dynamic AMOLED Infinity Display, 120 Hz, Seitenverhältnis 19,3:9, Gorilla Glass 7, WQHD mit 3200 x 1440 Pixel, 58 ppi
    6,7 Zoll Super AMOLED, 60 Hz, FHD+ mit 2400 x 1080 Pixel, 393 ppi
    BetriebssystemAndroid 10 mit One UI
    2.x
    Android 10 mit One UI
    2.x
    ProzessorExynos 990, 2,7 GHz Octacore-SoCExynos 990, 2,7 GHz Octacore-SoC
    Arbeitspeicher12 GB RAM LPDDR5 8 GB RAM LPDDR5
    Interner Speicher256 bzw. 512 GB UFS-3.1-Speicher (per microSD-Karte erweiterbar)256 GB UFS-3.1-Speicher (Speicher nicht erweiterbar)
    Akkukapazität4.500 mAh (fest verbaut)4.300 mAh (fest verbaut)
    HauptkameraTriple-Kamera, 108 MP f/1.8; 12 MP Ultraweitwinkel f/2.2; 12 MP 5-fach optischer Zoom f/3.0, Laser-Autofokus, 50-facher „Space-Zoom“
    Triple-Kamera, 12 MP f/1.8; 12 MP Ultraweitwinkel f/2.2; 64 MP Tele 3-fach optischer Zoom f/2.0, 30-facher Space-Zoom
    - Tele: 12 MP f/2.1 und OIS
    Frontkamera10 MP mit AF; f/2.210 MP mit AF; f/2.2
    KonnektivitätWifi 6, Bluetooth 5, GPS, LTE, 5G, USB Typ-C (Gen 3.2), NFC, Wireless DeX
    Wifi 6, Bluetooth 5, GPS, LTE, 5G, USB Typ-C (Gen 3.2), NFC, Wireless DeX
    SonstigesFingerabdrucksensor im Display, Dual-SIM, Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68)Fingerabdrucksensor im Display, Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68)
    Abmessungen164,8 x 77,2 x 8,1 mm161,6 x 75,2 x 8,3 mm
    Gewichttbatba
    FarbenMystic Black, Mystic Bronze Mystic Black, Mystic Bronze, Mystic Green
    Preis (UVP)tbatba

    Zu den weiteren bekannten Ausstattungsmerkmalen gehören USB-C 3.2, NFC, Bluetooth 5, Wi-Fi 6 und Dual-GPS-Unterstützung. Zudem verbaut Samsung wohl zwei SIM-Kartenslots und biete zusätzlich den Einsatz von eSIMs. Von AKG-optimierte Stereolautsprecher seien ebenso integriert. Die neuen Modelle seien wie die Vorgänger nach Schutzart IP68 zertifiziert und können damit einen 30-minütigen Tauchgang in bis zu 1,5 Metern Wassertiefe überstehen. Der neuen Funkstandard 5G ist ebenso standardmäßig an Bord, wobei das Note 20 auch als reine LTE-Varianten angeboten werden sollen. Ähnlich verfuhr Samsung auch bei der S20-Serie: Das S20 und S20 Plus wurden mit LTE etwa 100 Euro günstiger als die 5G-Varianten angeboten.

    Samsung Galaxy Note 20 (Ultra) soll portable Spielekonsole werden

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    Leak des Samsung Galaxy Note 20 Ultra im Bronze. (Bild: Winfuture)

    Wie eingangs erwähnt, soll Samsung bei seiner Galaxy-Note-20-Serie enger mit Microsoft kooperieren. Neben der Synchronisierung mit Onenote seien die neuen Modelle für das Spiele-Streaming über Microsofts „Project X-Cloud“ optimiert. Mittels Microsofts Xbox-Game-Pass sollen mehr als 90 Spiele über die Cloud auf dem Smartphone bereitgestellt werden, um das Galaxy Note 20 Ultra zu einer „portablen Spielekonsole“ zu machen.

    Was die weitere Software angeht, ist von Android 10 mit Samsungs hauseigenem Aufsatz One UI in Version 2.x die Rede. Weiter soll der Hersteller seine Note-20-Modelle mit einer Wireless-Dex-Lösung ausrüsten, um sie drahtlos mit einem Bildschirm als Desktopersatz nutzen zu können.

    Samsung Galaxy Note 20 Ultra dürfte wieder teuer werden

    Laut Winfuture soll das Note 20 Ultra in den Farben „Mystic Black“ und „Mystic Bronze“ auf den Markt kommen, während das Note 20 in „Mystic Bronze“, „Mystic Gray“ und „Mystic Green“ erscheinen soll. Preise kursieren zwar noch nicht, wir können vor allem beim Ultra-Modell aber davon ausgehen, dass es wie das 2019er Note 10 Plus (Test) die 1.000-Euro-Marke locker überschreiten wird.

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    Das Samsung Galaxy Note 20 Ultra wird sicher wieder ein teurer Spaß. (Bild: Winfuture)

    Am 5. August wird Samsung wohl nicht nur seine neuen Note-Modelle zum Besten geben, sondern auch weitere Hardware ankündigen. Zum einen dürfte der Hersteller eine neue Generation seiner Galaxy Watch präsentieren, die in den letzten Wochen schon umfangreich geleakt wurde, zudem sind neue True-Wireless-Ohrstöpsel im Rennen, die als Galaxy Buds Live vorgestellt werden könnten. Sie unterscheiden sich von den Galaxy Buds Plus unter anderem durch ihre Form – denn sie sehen beinahe aus wie Bohnen. Zudem wird Samsung wohl eine neue Variante des Galaxy Fold zeigen, das unter anderem ein größeres Display auf der Vorderseite besitzen wird. Ein Update des Galaxy Z Flip mit schnellerem Prozessor und mattem Finnish haben die Südkoreaner schon am 22. Juli enthüllt.


    Ein RAID ist ein Verbund aus mehreren Festplatten, mit dem Ziel, die Datensicherheit und/oder die Geschwindigkeit der Datenübertragung zu erhöhen.

    Dabei kann aber das RAID ein vollwertiges Backup auf andere Speichermedien nie ersetzen. Schließlich werden hier alle Änderungen sofort niedergeschrieben. Somit können versehentliche oder durch Schadsoftware verursachte Schäden nicht wieder rückgängig gemacht werden.

    In diesem Artikel gehe ich auf die einzelnen RAIDs kurz ein und erkläre mit jeweils einem Beispiel, wie man die verfügbare Kapazität ermittelt.

    RAID 0


    raid-0.png


    Dieses RAID fasst mehrere (min. 2) zu einer großen Festplatte zusammen.

    Dabei werden die Daten unter den verfügbaren Festplatten verteilt.

    Dadurch wird die Schreib- und Lesegeschwindigkeit erheblich gesteigert, leider aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten verloren gehen.

    Sobald hier ein Teil des Arrays ausfällt, sind alle darauf gespeicherten Dateien verloren und nicht wiederherstellbar.

    Die Berechnung ist aber sehr einfach.

    Für unser Beispiel wollen wir 2 HDDs mit jeweils 500 GB zusammenfassen.

    Dafür rechnen wir einfach die Kapazitäten der beiden zusammen und erhalten 1 TB:

    Code
    500 GB + 500 GB = 1000 GB = 1 TB


    RAID 1


    raid-1.png


    Mit diesem RAID wird ein maximaler Schutz vor Ausfällen einzelner Festplatten (min. 2) erreicht.

    Hier wird eine 1:1 auf die andere gespiegelt, woraus sich leider auch der größte Nachteil dieses RAIDs ergibt.

    Die maximale Größe dieses Arrays ergibt sich aus einer und kleinsten Festplatte in dem selben Verbund.

    Das heißt, dass bei angenommen 4 Festplatten mit 500 GB im RAID 1 gerade einmal 500 GB verfügbar sind. Dafür können hier aber 3 von 4 Festplatten gleichzeitig ausfallen.


    RAID 5


    raid-5.png


    Dieses RAID ist wahrscheinlich das am meisten eingesetzte RAID. Es benötigt mindestens 3 Festplatten und verteilt die Daten ähnlich dem RAID 0 auf verschiedene HDDs.

    Jedoch wird hier zusätzlich mit Hilfe eines XORs Paritäten berechnet und ebenfalls abwechselnd auf die einzelnen Festplatten verteilt, jedoch nie auf die selbe wie das Original, aus dem die Parität berechnet wurde.

    Daher kann hier eine Festplatte ausfallen ohne Datenverlust zu verursachen.

    Aufgrund der Berechnungen der Parität und das ggf. Wiederherstellen mit Hilfe der Parität benötigt dieses RAID wesentlich mehr Rechenleistung als die RAIDs 0, 1 und 10.

    Für die Berechnung nehmen wir wieder an, dass wir 3 Festplatten mit je 500 GB zusammen schalten möchten.

    Die verfügbare Kapazität für diese Art Array berechnet sich wie folgt:

    Code
    (3 - 1) * 500 GB = 1000 GB = 1 TB

    Hierbei wird eine Festplatte abgezogen, da durch die Paritäten so viel Platz verloren geht, wie eine Festplatte groß ist.


    RAID 6


    raid-6.png


    RAID 6 ist der große Bruder des RAID 5.

    Die Funktion ist hier die selbe, nur das hier mindestens 4 Festplatten benötigt werden und maximal 2 gleichzeitig ausfallen dürfen.

    Dabei wird die Parität auf 2 verschiedenen HDDs verteilt, auf denen aber auch keine der Originaldateien liegen.

    Wir nehmen wieder unser Beispiel von oben, nur das wir diesesmal 4 Festplatten benötigen.

    Die Berechung der Kapazität geschieht sehr ähnlich wie beim 5er:

    Code
    (4 - 2) * 500 GB = 1000 GB = 1 TB

    Ähnlich wie oben, werden die durch die Parität benötigten Festplatten abgezogen. Bei diesem RAID sind es 2 Festplatten.


    RAID 10


    raid-10.png


    In dieser Gattung der RAIDs werden die Vorteile der 1er und 0er vereint. Dadurch ergibt sich eine höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit sowie Sicherheit.

    Wie im Bild schon ersichtlich wird, sind mindestens 4 Festplatten nötig.

    Es werden bei unserem Beispiel 2 RAID 1 gebildet (Subraid), die wiederum in ein RAID 0 zusammengefasst werden.

    Dadurch kann von den beiden Sub-RAIDs jeweils eine Festplatte ausfallen. Fallen jedoch 2 des selben Sub-RAIDS aus, tritt Datenverlust auf.

    Die Berechnung mit unserem Beispiel und 500 GB Festplatten erfolgt dabei so:

    Code
    (4 / 2) * 500 GB = 1000 GB = 1 TB

    In den vergan­genen Monaten gab es schon mehr­fach Hinweise darauf, dass sich die Markt­ein­füh­rung des iPhone 12 gegen­über dem aus den vergan­genen Jahren gewohnten Zeit­plan verzö­gern könnte. Von Oktober 2020 bis Anfang kommenden Jahres reichten die Speku­la­tionen, die durch die Gerüch­te­küche gereicht wurden. Jetzt kommt ein Hinweis darauf, dass die neuen Smart­phones von Apple später als gewohnt auf den Markt kommen werden, aus beru­fenem Mund: Auch Broadcom bestä­tigt einem Bloom­berg-Bericht zufolge, dass sich am Zeit­plan von Apple etwas geän­dert hat. Broadcom gehört zu den wich­tigsten Zulie­fe­rern von Apple und ist demnach mit der Sache vertraut. Und wenn Hock Tan, Vorstands­vor­sit­zender von Broadcom, über "Verzö­ge­rungen beim Produkt­zy­klus" bei einem "großen nord­ame­ri­ka­ni­schen Mobil­te­lefon-Hersteller" spricht, dann ist ziem­lich klar, dass hier die neue iPhone-Genera­tion von Apple gemeint ist. Tan nutzt häufig diese Umschrei­bungen, wenn er über Apple spricht.

    Der Broadcom-Manager liefert auch gleich den Grund mit, warum sich der Zeit­plan von Apple verzö­gert. So sei es den Inge­nieuren von Apple aufgrund der Corona-Pandemie zeit­weise nicht möglich gewesen, zu Bespre­chungen mit Auftrags­fer­ti­gern nach China zu fliegen. Statt­dessen hätten die Mitar­beiter weit­ge­hend von zuhause aus gear­beitet. Bei der Heim­ar­beit sei es aber nicht möglich gewesen, alle Detail­fragen im glei­chen Zeit­raum wie norma­ler­weise üblich zu klären.


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    Markt­start im Oktober wahr­schein­lich

    Den Angaben zufolge kommt es beim iPhone-Start wohl um eine Verzö­ge­rung um "mehrere Wochen". Die Gerüchte, nach denen die neuen Smart­phones von Apple mögli­cher­weise erst Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen werden, bestä­tigen sich demnach nicht. Wahr­schein­lich ist viel­mehr ein Markt­start im Oktober, sodass die Handys noch recht­zeitig vor dem Weih­nachts­ge­schäft auf den Markt kommen. Apple iPhone 12

    Unklar ist auch noch, ob alle vier geplanten neuen iPhone-Modelle gleich­zeitig auf den Markt kommen werden. Zuletzt gab es Speku­la­tionen, nach denen eines der vier Smart­phones früher als die drei anderen Modelle verfügbar sein wird. Auch in der Vergan­gen­heit gab es vergleich­bare Verzö­ge­rungen. So hatte Apple 2017 im September zwar das iPhone 8 (Plus) auf den Markt gebracht, das iPhone X aber nur ange­kün­digt und Anfang November veröf­fent­licht.

    Mit der aktu­ellen Version des iPhone SE hat Apple in diesem Jahr bereits ein neues Smart­phone auf den Markt gebracht. In einer weiteren Meldung haben wir das iPhone SE (2020) bereits einem Test unter­zogen.

    Patchpanel - Was ist das? Einfach erklärt

    Ein Patchpanel (auch Rangierfeld, Patchfeld) ist ein Verbindungselement für Kabel. Im Heimnetzwerk erlaubt ein Patchpanel das Zusammenführen von Netzwerk-Verlegekabel an einer zentralen Stelle. Zum Anschluss der Kabel verfügt ein Patchpanel über mehrere Ports. Patchpanel gibt es meist in Größen von 10 Zoll oder 19 Zoll, um einen festen Einbau in einem Netzwerkschrank oder Serverschrank zu ermöglichen.

    Um die Netzwerk-Verlegekabel mit dem Patchpanel zu verbinden, kommt ein spezielles LSA Anlegewerkzeug zum Einsatz. Mit diesem Werkzeug werden die einzelnen Adern eines Netzwerkkabels in entsprechende Schneidklemmen auf der Rückseite des Patchpanels gepresst. Über das Patchpanel ist jede Schneidklemme und das daran angeschlossene Netzwerk-Verlegekabel mit einem Netzwerk-Port an der Vorderseite des Patchpanels verbunden.



    Diese Netzwerk-Ports an der Vorderseite eines Patchpanels bieten die Möglichkeit, ein Patchkabel anzuschließen. Im Heimnetzwerk wird dies grundsätzlich ein Kupferkabel mit RJ45 Stecker sein. Über dieses Patchkabel können nun einzelne Ports des Patchpanels miteinander verbunden werden. In den meisten Fällen wird ein Port auf einem Patchpanel allerdings mit jeweils einem Port auf einem Netzwerk-Switch verbunden. Dieser Switch ermöglicht dann die Kommunikation aller an das Patchpanel angeschlossenen Netzwerk-Geräte miteinander.

    Ein Patchpanel stellt also gewissermaßen das Bindeglied zwischen fest verlegter Verkabelung (mittels Netzwerk-Verlegekabel) und flexibler Verkabelung (mittels Patchkabel) dar.




    Kurzanleitung: Patchpanel anschließen - was beachten?

    Beim Patchpanel anschließen kannst du so vorgehen: Das Patchpanel verfügt auf der Vorderseite über mehrere RJ45-Buchsen zum Einstecken von Patchkabeln. Jede dieser RJ45-Buchsen ist mit einem Anschluss auf der Rückseite des Patchpanels verbunden. Mit diesem Anschluss wird das Netzwerk-Verlegekabel verbunden. Das Verbinden des Verlegekabels mit diesem Anschluss nennt man "auflegen", weil die einzelnen Kabeladern des Verlegekabels in dafür vorgesehene Klemmen des Anschlusses (Schneidklemme) gelegt und gequetscht werden.

    Beim Netzwerkkabel auflegen wird ein sogenanntes LSA-Werkzeug (LSA-Auflegewerkzeug) benötigt. Mit diesem LSA-Werkzeug lassen sich die einzelnen Kabeladern des Verlegekabels einfach in die dafür vorgesehenen Klemmen des Anschlusses drücken und passend abschneiden. Dies geschieht in einem einzigen Arbeitsschritt und funktioniert ganz ohne Löten, Schrauben und Abisolieren (LSA), daher auch der Name LSA-Werkzeug.

    Beim Auflegen des Netzwerkkabels muss auf die richtige Belegung der Kabeladern auf die Anschluss-Klemme des Patchpanels geachtet werden. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Standards: EIA/TIA-568A und EIA/TIA-568B. Von diesen sperrigen Namen sollte man sich nicht verunsichern lassen. Wichtig ist grundsätzlich nur, dass alle Anschlüsse im Heimnetzwerk einheitlich nach einem der beiden Standards verkabelt sind. Viele Patchpanels verfügen über eine farbliche Markierung der Anschluss-Klemmen, sodass meist einfach nur die Kabelader des Verlegekabels mit der selben Farbe mit der jeweiligen Klemme verbunden werden muss. Einige Patchpanels haben auch jeweils eine farbliche Markierung für beide Standards.


    https://www.welches-hdmi-kabel.de/wp-content/uploads/2013/01/rj45stecker-150x150.jpg


    HDMI Kabel sind im Bereich der digitalen Unterhaltungselektronik das Maß der Dinge. Manchmal muss man allerdings auch auf Netzwerk-Kabel zurückgreifen,

    zum Beispiel wenn es um HDMI Kabel Verlängerungen via Ethernet geht. Ein solides Grundwissen über Netzwerk-Stecker kann also nicht schaden. Auf geht’s!

    RJ45 – Der Westernstecker

    Der RJ45-Stecker ist ebenfalls als Westernstecker bekannt. Er verfügt über acht Steckkontakte, von denen aber je nach Bedarf eine unterschiedliche Anzahl benutzt wird.

    Es ist erwähnenswert, dass die Farbzuordnung der Drähte je nach zugrundliegender Norm unterschiedlich sein kann. Aber noch wichtiger als diese Farbzuordnung ist, dass beide Kabel einheitlich belegt sind und dass beide Drähte paarweise verwendet werden.

    Der RJ45-Stecker wurde speziell für den Zweck der Datenübertragung in Netzwerken entworfen und hergestellt. Dieser Stecker wurde stets weiterentwickelt und ist heute ein Präzisionsstecker, der mit einigen Einschränkungen bei Frequenzbereichen von bis zu 250 MHz arbeitet und sogar bis zu 600 MHz angewendet werden kann.

    Generell sind RJ-Steckverbindungen von der amerikanischen Federal Communications Commision (FCC) genormte Steckverbindungen für Telekommunikationsverkabelungen. Diese Standards stellen die Bauformen von Steckern und Buchsen dar, als auch deren Kontaktbelegungen. Sie werden mit den Initialen RJ zusammen mit einer Zahl (RJ-45)- manchmal auch ohne den Bindestrich (RJ45) – gekennzeichnet. Die Abkürzung „RJ“ steht dabei für Registered Jack, was genormte Buchse heißt.

    RJ Stecker ist nicht gleich RJ Stecker

    Die Mehrheit von RJ-Steckern ist auf Modularsteckern und Modularbuchsen basierend, man sollte aber wissen dass sie nicht das Gleiche sind. Zum Beispiel gibt es den RJ-21 Steckverbinder, der auf vollkommen anderen Steckbauformen basiert.

    RJ45-Steckverbindungen werden überall in der Welt bei Telefon- und Netzwerkverbindungen eingesetzt. Dabei werden normalerweise Kabel mir verdrillten Adern eingesetzt.

    Die ersten RJ45-Steckverbindungen überhaupt wurden in den 70er Jahren von Bell Laboratories in den Vereinigten Staaten eingeführt. Kurz darauf wurden RJ-Steckverbindungen zum Standard. Eine große Anzahl der Firmen in der Telefon- und Telekommunikationsindustrie, machten großen Gebrauch von den RJ-Steckverbindungen, vor allem Modularstecker bei Telefonsteckern.

    Die RJ-Stecker verbreiteten sich sehr schnell über die ganze Welt und werden deshalb umgangssprachlich auch als „Western-Modular-Stecker“ oder „Western-Stecker“ bezeichnet.

    Diese Stecker und die dazugehörigen Buchsen kommen in verschiedenen Versionen vor, Formen und haben dementsprechend eine verschiedene Anzahl von Kontakten. Um die verschiedenen Ausführungen zu kategorisieren, erfolgen die Bezeichnungen nach einem festen Schema: Zuerst kommt die Buchstabenfolge RJ, danach folgen zwei Ziffern, die den genauen Steckertyp bezeichnen.

    Die am weitesten verbreiteten Modularstecker im PC/Netzwerk-Bereich und Telefoniebreich sind RJ-Stecker.

    Es ist relativ üblich dass im Netzwerkbereich jeder vollbestückte achtpolige (8P8C) Modularstecker als RJ-45 Stecker bezeichnet wird, obwohl es sich sehr oft um RJ-48 oder RJ-49 8P8C handelt. Die Bezeichnung GG45 wird davon abgeleitet und repräsentiert ähnlich wie TERA eine Version, die für den Einsatz in Datenkommunikationssystemen der Kategorie 7 vorgesehen ist.

    In Deutschland werden ungeschirmte vollbestückte achtpolige (8P8C) Modularstecker umgangssprachlich auch als ISDN-Stecker und geschirmte Modularstecker als „Ethernet-Stecker“ bezeichnet.

    Es ist soweit: Das lang ersehnte Android 10 Update für unsere Samsung Galaxy Smartphones und Tablets steht in den Startlöchern!


    Diese Geräte erhalten nach dem aktuellen Plan die neue Software:



    Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Produkte stets ein ausgezeichnetes Nutzerlerbnis bieten. Falls wir bei unseren fortlaufenden Qualitätsprüfungen auf Unregrelmäßigkeitren stoßen, können sich der Zeitplan bzw. die darin genannten Modelle ändern. Der Update-Plan kann auch nach dem offiziellen Update ausgesetzt werden, wenn ein Problem auftritt, das wir beheben müssen.



    Falls sich der voraussichtlichre Zeitplan oder die Modellliste ändern sollten, informieren wir euch hier und/oder über die Samsung Members App über den aktuellen Stand.

    Zuletzt konnten wir euch die ersten Renderaufnahmen zum Samsung Galaxy S11 und Galaxy S11+ zeigen. Nun gibt es zu beiden Smartphones neues Bildmaterial. Ob das Plus-Modell tatsächlich so aussieht, ist allerdings fraglich.

    Die niederländische Website LetsGoDigital und 3D-Artist Concept Creator haben neue Renderbilder zum Galaxy S11 veröffentlicht. Ihr könnt euch das Werk im Video über diesem Artikel ansehen. Dieses zeigt das Smartphone von allen Seiten und deutet an, dass Samsung sein Flaggschiff in die Länge ziehen könnte. Der 6,7 Zoll große Bildschirm soll ein Seitenverhältnis von 20:9 haben.


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    Die fast perfekte Kamera?

    Das aufregendste Design-Element des Galaxy S11 dürfte aber eindeutig das riesige Kameramodul auf der Rückseite sein. In den Buckel integriert Samsung angeblich eine Fünffach-Kamera, die die Konkurrenz in allen Disziplinen schlagen könnte. Ihr sollt künftig unter anderem mit 5-facher Vergrößerung an euer Motiv heranzoomen können – ohne Verlust der Bildqualität. Zudem feiert das Space-Zoom-Feature wohl seine Premiere.

    Anscheinend sind auch hochauflösende Videos in 8K bei 30 Bildern pro Sekunde möglich und es gibt offenbar einen einen verbesserten Nachtmodus. Ein Bright Night Sensor soll dabei die treibende Kraft sein. Aktuell sieht es auch danach aus, dass das Galaxy S11 eine 108-MP-Kamera erhält. Es kann aber auch sein, dass es die Super-Periskop-Kamera nur im Plus-Modell gibt.

    Chaos oder kein Chaos? Das ist hier die Frage

    Ap­ro­pos Galaxy S11+: Die ersten Renderbilder des größten Modells von Samsungs neuer High-End-Generation stifteten Verwirrung. Der eigentlich stets sehr gut informierte Leak-Experte Steve Hemmerstoffer zeigte in Vorab-Bildern zum Galaxy S11+ ein wenig harmonisches Kamera-Design. Sein Leak-Kollege Ice universe meldete sich direkt zu Wort und behauptete, dass hier ein Fehler vorliege und uns das Linsen-Chaos erspart bleibe.

    LetsGoDigital und 3D-Artist Concept Creator zeigen das unaufgeräumte Setup nun aber auch. Ihre Renderbilder basieren mutmaßlich auf derselben CAD-Skizze wie die von Hemmerstoffer. In jedem Fall reagierte Ice universe erneut und zeigt nun zumindest, wie seiner Meinung nach die eine Hälfte der Kamera aussieht. Im Tweet unter diesem Artikel seht ihr demnach die Hauptkamera, ein Ultraweitwinkel-Objektiv und die Periskop-Kamera. Wer letztendlich richtig liegt, erfahren wir wohl am 18. Februar 2019 auf der Premiere in San Francisco.


    Quelle: Curved.de


    Während das Samsung Galaxy S10 immer günstiger wird, kündigt sich mittlerweile lautstark das Galaxy S11 an. Besonders in einem Bereich will Samsung nachlegen und Huawei den Rang ablaufen.

    samsung-galaxy-s10-plus-huawei-mate-20-pro-q_giga-P1222144-rcm480x270u.jpg Bildquelle: GIGA


    Samsung Galaxy S11 mit Periscope-Kamera

    In den letzten Wochen sind bereits viele Gerüchte zum Samsung Galaxy S11 aufgetaucht, die die Kamera betreffen. Es soll angeblich ein Hauptsensor mit einer Auflösung von 108 MP verbaut sein, der eine noch nie da gewesene Schärfe erlaubt. Durch den Einsatz von „Pixel Binning“, bei dem vier Pixel zu einem Pixel zusammengefasst werden, dürfte die Auflösung der Fotos effektiv bei 27 MP liegen. Das Galaxy S10 kommt bisher maximal auf 12 MP. Viel interessanter ist aber die Zoom-Kamera. Da wird sich Samsung am Huawei P30 Pro orientieren.

    Laut den neuen Informationen soll eine Periscope-Kamera mit fünffachem optischen Zoom zum Einsatz kommen. Bisher schafft ein Galaxy S10 nur einen zweifachen optischen Zoom. Durch einen Hybrid-Zoom könnte ein bis zu fünfzigfacher Zoom erreicht werden – genau wie beim Huawei P30 Pro. Bisher kann ein Samsung-Handy maximal zehnfach zoomen. Samsung würde Huawei also sowohl im Bereich der normalen Hauptkamera übertreffen, wo die Auflösung bei maximal 40 MP liegt, als auch beim Zoom gleichziehen.

    Laut der südkoreanischen Presse sollen die Tests mit den neuen Kameras des Samsung Galaxy S11 in Kürze beginnen. Es wäre also denkbar, dass wir erste Beispielfotos in den kommenden Wochen zu sehen bekommen. Dann könnte man sehen, wie gut die Kamera des Galaxy S11 wirklich ist und ob sie mit einem Huawei P30 Pro mithalten kann.

    GIGAs Kamera-Vergleich zwischen Huawei P30 Pro, Samsung Galaxy S10 Plus und Google Pixel 3:


    31f551fa9d2a568c618f29c576_YyA0ODY1eDI1ODcrMTU1KzE2MwJyZSA0MTUgMjEwAzhmMzVmZDVjODk3.jpgBilderstrecke starten(36 Bilder) Ultimativer Kamera-Vergleich: Huawei P30 Pro vs. Samsung Galaxy S10 Plus und Google Pixel 3


    Samsung Galaxy S11: Vorstellung im Februar 2020

    Laut den Informationen von SamMobile soll die offizielle Vorstellung des Samsung Galaxy S11 in der dritten Februarwoche 2020 stattfinden. Samsung dürfte dann wieder mindestens drei S11-Modelle vorstellen. Einmal das normale Galaxy S11, dann ein Galaxy S11 Plus mit größerem Display und ein Galaxy S11e für den schmalen Geldbeutel und als Alternative zum iPhone 11. Zusätzlich soll es angeblich ein Galaxy S11 Note mit Stylus geben, dass die Nachfolge des Note 10 antritt. In der zweiten Jahreshälfte soll es kein neues Note-Smartphone mehr geben, sondern ein Galaxy Fold 2. Ob sich die Gerüchte bestätigen, erfahren wir in den kommenden Wochen.

    Bislang punktete die Note-Serie bei Fans von riesigen Displays. Damit ist Schluss: Das Galaxy Note 10 ist handlich – und wird damit zur S10-Alternative. Der Test!


    Samsung Galaxy Note 10: Business-Handy im Test



    Mit dem Samsung Galaxy Note 10 kommt die Note-Reihe erstmals gleichzeitig in zwei Größen heraus. Mächtig Eindruck macht dabei zunächst einmal das Samsung Galaxy Note 10 Plus mit seinem riesigen 6,8-Zoll-Display und der in manchen Details minimal besseren Ausstattung. Doch nach längerer Nutzung ist für unseren Tester klar: Das kleinere Galaxy Note 10 (6,3-Zoll-Display) ist ein echter Bringer! Und wird somit auch für jene Nutzer, die den Bildschirmstift S-Pen niemals aus dem Gehäuse ziehen, eine möglicherweise bessere Alternative zum Galaxy S10.


    Galaxy Note 10: Design lässt das S10 alt aussehen


    Das Galaxy Note 10 ist das erste Note-Modell, das kleiner als der Vorgänger ist. Beim Vergleich der Display-Diagonale (6,3 Zoll beim Note 10 versus Galaxy Note 9 mit 6,4 Zoll) wirkt der Unterschied minimal, doch das täuscht: Das Note 10 ist fast einen ganzen Zentimeter kürzer und einen halben Millimeter schmaler. Das liegt vor allem an den auf einen schmalen Streifen geschrumpften Displayrändern, möglich durch die Wanderung der Frontkamera aus dem Rahmen in ein kleines Loch im Display. Damit ist das Galaxy Note 10 nur noch rund einen Millimeter größer als das Samsung Galaxy S10, das aber lediglich auf ein 5,8-Zoll-Display kommt. Satte 92 Prozent der Frontfläche werden vom Display ausgefüllt, beim ebenfalls recht edlen Galaxy S10 waren es noch 88 Prozent Displayanteil.





    Samsung Galaxy Note 10: Display im Test


    Helligkeit und Kontrast des Displays sind fast so gut wie beim derzeitigen Display-Rekordhalter Note 10 Plus, die Farbtreue sogar besser. Nur bei der Bildschärfe muss das Note 10 zurückstecken. Das 6,3-Zoll-Display kommt „nur“ mit der aufs 19:9-Seitenverhältnis verlängerten Full-HD-Auflösung (2280x1080 Pixel). Doch weil das Display recht klein ausfällt, erreicht es eine Pixeldichte von 401 ppi. Für eine normale Nutzung ist das allemal scharf genug.Samsung Galaxy Note 10 Plus versus Galaxy Note 10 © COMPUTER BILD

    Beide Note-10-Varianten nebeneinander. Das normale Note 10 rechts lässt sich besser in einer Hand halten.


    Samsung Galaxy Note 10: Akku-Laufzeit im Test


    Gegenüber dem Note 10 Plus ist der Akku von 4170 auf 3400 Milliamperestunden (Nennleistung) geschrumpft, dennoch ist die Laufzeit mit knapp 13 Stunden nur eine halbe Stunde kürzer – das Note 10 geht also sparsamer mit Strom um. Ein Grund: Das nicht ganz so scharfe Display braucht weniger Strom. Das Note 10 lässt sich über das mitgelieferte Netzteil mit 25-Watt-Leistung schneller laden als der Vorgänger, der maximal 15 Watt schluckte. Die im großen Note 10 Plus mögliche Aufladung mit 45 Watt funktioniert beim Note 10 nicht. Gut aber: Drahtloses Laden klappt mit bis zu 15 Watt, etwa mit dem neuen Induktionsnetzteil Samsung EP-N5200. Um mehr Platz für den Akku zu erhalten, verzichtete das Unternehmen erstmals bei einem Note-Modell auf eine Anschlussbuchse: Das Note 10 hat keine Klinken-Audiobuchse mehr, ein AKG-USB-C-Headset liegt bei.COMPUTER BILD © Galaxy Note 10 im Akku-Test

    Für die Akku-Messung öffnet das COMPUTER BILD-Labor das Gehäuse, misst den Stromverbrauch verschiedener Szenarien direkt an der Elektronik.


    Samsung Galaxy Note 10: Kamera im Test


    Das Samsung Galaxy Note 10 zeigt auf der Rückseite eine Dreifachkamera, ähnlich wie das Galaxy S10: eine 12-Megapixel-Standardkamera, eine 12-Megapixel-Tele-Linse (Zweifach-Zoom) und eine 16-Megapixel-Ultra-Weitwinkel-Kamera. Dennoch gibt es Unterschiede: Die Kameras sind vertikal übereinander angeordnet, die Tele-Linse ist etwas lichtstärker. Die 10-Megapixel-Frontkamera sitzt mittig in einem kleinen Loch im Display, somit bleibt hier kein Platz für eine zusätzliche Hilfskamera. Erstaunlich aber: Selbst ohne zweite Kamera nimmt die Frontkamera des Note 10 Fotos und Videos optional mit Live-Fokus-Hintergrundunschärfe auf. Das freut insbesondere YouTuber. Bei gutem Licht macht das Note 10 hervorragende Bilder, bei Dunkelheit liefert die Kamera aber zu wenige Details. Im Vergleich zum Plus fehlt die zusätzliche Tiefenkamera. Doch das fällt kaum ins Gewicht: Das Note 10 ist auch ohne Zusatzkamera in der Lage, Fotos und Videos im Live-Fokus-Modus mit unscharfem Hintergrund aufzunehmen. Der Schärfeverlauf ist dabei zwar alles andere als perfekt – doch das gilt derzeit für praktisch alle Smartphones mit Bokeh-Effekt.




    Samsung Galaxy Note 10: Display fürs HDR-Kino


    Gut für Videofans: Die Galaxy-Note-10-Modelle können Clips im dynamischen Format HDR10+ aufnehmen (nach Aktivierung der Funktion in den erweiterten Kamera-Einstellungen) und wiedergeben. Samsung spricht daher von einem dynamischen Super-AMOLED-Display. Als einziger Dienst aber bietet Amazon Prime Video Kinofilme im Format HDR10+ an (Netflix setzt auf Standard-HDR10 und Dolby Vision), zum Testzeitpunkt war das auf dem Note 10 allerdings noch nicht zu sehen. Gut für die Videowiedergabe geeignet sind jedenfalls die Stereolautsprecher, die damit auch Dolby-Atmos-Filme mit – für die kleine Größe beeindruckend – räumlichem Klang wiedergeben können. Bei großer Lautstärke neigen sie leicht zur Verzerrung.



    Samsung Galaxy Note 10: Videos mit Audio-Zoom


    Neu beim Hersteller ist eine Funktion, für die er erstmals ein drittes Mikrofon auf der Gehäuserückseite verbaut hat: Beim Videodreh erfolgt parallel zum optischen Zoomen auf entfernte Objekte ein Audio-Zoom. Wie bei einem Richtmikrofon blendet die Software Nebengeräusche aus, indem sie die Signale aus den drei Mikrofonen intelligent verarbeitet. Die Qualität solcher Aufnahmen bleibt zu prüfen. In einem ersten Test waren Nebengeräusche bei Audio-Zoom-Aufnahmen tatsächlich weniger störend zu hören; der gesamte Klang war leicht verändert. Wer die Funktion nicht wünscht, schaltet sie aus (Zoom-Mikrofon in den erweiterten Kamera-Einstellungen).


    Spezifikationen: Samsung Galaxy Note 10 und 10 Plus © COMPUTER BILD

    Die Spezifikationen der Reihe: Samsung Galaxy Note 10 versus Galaxy Note 10 Plus und Note 9.


    Galaxy Note 10: Neuer Super-Prozessor


    Europäische Modelle von Samsungs Galaxy Note 10 setzen auf den neuen hauseigenen Exynos-9825-Prozessor samt 8 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher, der laut Hersteller vor allem bei Grafikaufgaben deutlich schneller und – unter anderem dank 7-Nanometer-Produktion – stromsparender arbeitet. Im Benchmarktest erreichte ein Vorseriengerät im Geekbench-4-Test 10.664 Punkte (Single Core: 4579) und im Antutu-Benchmark 355054 Punkte. Beides sind exzellente Werte! Im eher praxisorientierten COMPUTER BILD-Test erreichte das Note 10 teils sogar bessere Werte als das Note 10 Plus, vermutlich weil hier weniger Displaypixel bewegt werden müssen als beim Plus-Modell.


    31.07.2019, 16:10 UhrNach dem Tab S4 schickt Samsung mit dem Galaxy Tab S6 ein neues Spitzen-Tablet in den Handel. Das überraschte im Test mit vielen netten Extras, leistete sich aber einen Patzer.


    Testfazit: Das müssen Sie wissen

    Es gibt wenig zu meckern – das Samsung Galaxy Tab S6 ist zweifelsfrei ein richtig tolles Tablet. Es sieht edel aus, ist astrein verarbeitet, arbeitet extrem schnell, überzeugte mit seinem brillanten, kontraststarken Display und seiner vollzähligen Ausstattung. Lediglich die Akkulaufzeit könnte länger.




    Pro

    • Brillantes, kontraststarkes Display
    • Sehr hohes Arbeitstempo
    • Geringes Gewicht, dünne Bauweise
    • Stift im Paket
    • LTE-Version erhältlich
    • Speicher erweiterbar


    Kontra

    • Akkulaufzeit ausbaufähig
    • Kopfhöreranschluss fehlt


    Testnote der Redaktion

    2,1

    GUT

    Nutzerwertung

    Jetzt bewerten

    Auf Nummer 4 folgt Nummer 6 – so die Zählweise von Samsung. Denn mit dem Galaxy Tab S5e brachten die Koreaner Ende Mai 2019 nur ein besseres Mittelklasse-Tablet auf den Markt. Jetzt kommt mit dem Samsung Galaxy Tab S6 der würdige Nachfolger des im August 2018 vorgestellten Galaxy Tab S4. Der Test zeigte: Das Tab S6 ist keinesfalls nur ein Facelift des Tab S4, sondern ein runderneuertes Tablet


    Galaxy Tab S6 im Test: Für Augen und Hände

    Die Runderneuerung merken Kunden bereits, wenn Sie das Android-9-Tablet zum ersten Mal in den Fingern haben: Es fühlt sich richtig toll an. Die Verarbeitung ist tadellos, das edle Alu-Gehäuse schmiegt sich mit seinen abgerundeten Ecken förmlich in den Händen. Das Display ist schön schmal eingefasst. Dies sieht schick aus – und lässt das ausgewachsene 10,5-Zoll-Tablet viel kleiner wirken. Auch klasse: Mit einem Gewicht von nur 421 Gramm ist das Tab S6 für einen 10,5-Zöller verdammt leicht und mit einer Bauhöhe von 6,99 Millimetern angenehm dünn.


    Galaxy Tab S6 im Test: Brillantes Display

    Trotz der dünnen Bauweise hat Samsung keine Kompromisse beim Bildschirm gemacht: Nach dem Einschalten strahlt er den Nutzer an. Die maximale Helligkeit lag im Test bei 546 Candela pro Quadratmeter – das reicht auch, um im Freien bei viel Sonnenschein etwas auf dem Display zu erkennen. Dank AMOLED-Technik bietet das Tab S6 obendrein einen mit 109.260:1 extrem hohen Kontrast. Fotos und Videos zeigt das Samsung-Tabletso mit kräftigen, brillanten Farben – ohne sie zu überzeichnen: Das zeigte die Messung der Farbtreue, die im Test bei ordentlichen 92,1 Prozent lag. Die Wiedergabe erfolgt schön scharf: Bildinhalte gibt das Tab S6 mit 2560x1600 Pixeln wieder, das ergibt eine mit 287 ppi (pixels per inch) sehr hohe Pixeldichte





    Galaxy Tab S6 im Test: Verdammt schnell

    Ebenfalls hoch war das Arbeitstempo im Test: Samsungs Tab S6 zeigte in den Geschwindigkeitsmessungen keine Schwächen – selbst wenn viele Apps oder Webseiten parallel geöffnet waren. So erzielte das Tablet in diesen Prüfungen eine sehr gute Teilnote. Kein Wunder, schließlich dient mit dem Snapdragon 8150 ein Top-Prozessor als Antrieb – eine modifizierte Version des Snapdragon 855, den Hersteller Qualcomm Ende 2018 vorgestellt hat. Auf dem nur rund 8,5x8,6 Millimeter großen Chip arbeiten in der Summe acht Prozessorkerne, die Qualcomm in drei Einheiten, in ein sogenanntes 1-3-4-Cluster gliedert: Ein Prozessorkern für besonders anspruchsvolle Aufgaben, der mit maximal 2,8 Gigahertz (GHz) arbeitet; ein CPU-Trio für normale Anwendungen, das bei Bedarf mit 2,4 GHz werkelt; und ein sparsames Prozessorquartett für weniger kräftezehrende Apps wie Facebook, das mit maximal 1,7 GHz taktet. Ebenfalls auf dem System-on-a-Chip (kurz: SoC) befindet sich der Grafikchip Adreno 640 für die Berechnung der Bildwiedergabe. Wahnsinn: Für die schnelle Auslagerung von berechneten Daten steht dem Snapdragon 855 ein mit 6 Gigabyte (GB) sehr großzügig bemessener Arbeitsspeicher (RAM) zur Seite.



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    Galaxy Tab S6 im Test: Nicht sparsam

    Den Snapdragon 855 lässt Qualcomm beim Auftragsfertiger TSMC mit feinen 7-Nanometer-Strukturen herstellen. Vorteile: Es passen mehr Schaltungen (Transistoren) auf die gleiche Fläche als bei größerer 10-Nanometer-Strukturbreite. Dass sie enger beieinanderliegen, verkürzt die Schaltwege. Das wiederum erhöht das Tempo und senkt den Energiebedarf. So die Theorie, denn das allein reichte im Test nicht für eine überzeugende Akkulaufzeit: Auch wenn der Snapdragon 8150 eine durchaus sparsame CPU ist – der Hauptenergiefresser eines Tablets ist und bleibt sein Display. Besonders Bildschirme wie der des Tab S6 mit AMOLED-Technik gelten als wenig zimperlich beim Stromverbrauch: Im Test quittierte das Samsung-Tablet bei intensiver Nutzung schon nach 8 Stunden und 16 Minuten seinen Dienst, bei geringer Nutzung war nach 24 Stunden und 27 Minuten Schluss. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy Tab A (2019)schaffte mit seinem herkömmlichen Full-HD-Display in den gleichen Prüfungen 13:52 Stunden beziehungsweise 40:55 Stunden.

    Galaxy Tab S6 im Test: Mit Stift als Fernbedienung

    Gut dafür: Im Tab-S6-Paket befindet sich ein Stift, mit dem Nutzer sehr einfach Zeichnungen oder Notizen anfertigen. Letztere wandelt das Tablet auf Wunsch in einen digitalen Text um. Aber der Stift kann noch mehr: Er lässt sich beispielsweise als Fernbedienung nutzen, um etwa die Wiedergabe einer PowerPoint-Präsentation aus der Ferne zu steuern. Ebenso erstellt der S Pen Selfies per Knopfdruck aus der Ferne. Spitze: Die drahtlose „Ladestation“ für den Stift befindet sich in der Einbuchtung auf der Rückseite des Tablets (siehe Samsung Galaxy Tab S6 im Detail). Ist der Akku leer, reichen zehn Minuten, um den Pen mit Energie für einen Arbeitstag zu füllen.


    Galaxy Tab S6 im Test: Ordentliche Kameras

    Ebenfalls überzeugt haben im Test die Kameras: Die an der Front angebrachte Linse fertigte ordentliche Selfies an und erfasste in Videotelefonaten das eigene Konterfei qualitativ hochwertig. An der Rückseite hat Samsung gleich zwei Kameras untergebracht – ein Novum bei Tablets. Fotos fertigte das Duett mit rund 13 Megapixeln an (4128x3096 Pixel), Videos auf Wunsch in 4K-Auflösung mit 3840x2160 Pixeln. Foto- und Videoqualität waren im Test gut. Klasse: Das Kameraduo erlaubt Fotos mit weiten Winkeln – Samsung spricht von über 120 Grad. So verewigen Bilder auch in engen Räumen weiter auseinander stehende Personen und Gegenstände.



    Galaxy Tab S6 im Test: Viel Speicher und LTE

    Auch gut: Zum komfortablen Einloggen hat das Tab S6 einen Fingerabdrucksensor. Und den hat Samsung unsichtbar direkt ins Display verfrachtet. Fürs Archivieren von Fotos und Videos sowie für Apps stellte die getestete Ausstattungsvariante SM-T865 effektiv 105 GB Speicher bereit. Wem das nicht reicht, erweitert den Speicher um maximal 1 Terabyte per microSD-Karte. Ins Netz geht das Tablet je nach Ausstattungsvariante zu Hause per WLAN-ac oder mobil per LTE – ein entsprechender Vertrag und Netzabdeckung vor Ort vorausgesetzt.




    Galaxy Tab S6 im Test: Preise und Zubehör

    Samsung bietet das Tablet in zwei Versionen an: Die geprüfte WLAN-Version mit 6 GB RAM und nominell 128 GB Speicher kostet 749 Euro, die LTE-Variante mit satten 8 GB RAM und 256 GB Speicher schlägt mit 899 Euro zu Buche. Der Verkaufsstart soll Ende August 2019 erfolgen. Dazu will das Unternehmen ein maßgefertigtes Cover (69,90 Euro) und ein sündhaft teures Cover mit Keyboard (179,90 Euro) anbieten.






    Galaxy Note 10 & Note 10 Plus: So gut sind Samsung neue Super-Smartphones


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    Samsung Galaxy Note 10 und Note 10 Plus im Hands-On

    Im Video: Das Samsung Galaxy Note 10 im Hands-On

    Samsung hat wie gewohnt in der zweiten Jahreshälfte neue Vertreter seiner Note-Serie vorgestellt - mit dem Samsung Galaxy Note 10 und der High-End-Variante Samsung Galaxy Note 10 Plus sind es in diesem Jahr sogar erstmals zwei Neuzugänge.

    Mit seiner Galaxy-Note-Reihe will Samsung insbesondere diejenigen ansprechen, die ihr Smartphone mit der Funktionalität eines Tablets verbinden wollen. Mit dem zugehörigen Stift, der rechts unten im Smartphone steckt ("S-Pen" genannt), sticht die Note-Reihe um den in Tests sehr überzeugenden Vorgänger Galaxy Note 9 aus der Masse der Smartphones hervor.
    Samsung stellt dieses Jahr erstmals nicht nur ein neues Phablet mit Stift, sondern gleich zwei vor: Das Samsung Galaxy Note 10 und Note 10 Plus sind echte Hingucker im schicken Edge-Design und spielen in puncto Leistung in der High-End-Liga mit.
    Neben praktischen Neuerungen wie einer neu platzierten Front-Kamera, berührungsloser Gestensteuerung für den S-Pen sowie neuen Kamera-Modi hat Samsung indes auch erstmals ein Feature gestrichen, das bisher in allen Galaxy-Modellen vorhanden war - viele Nutzer dürften davon eher enttäuscht sein.
    CHIP hatte bereits die Möglichkeit, sowohl das Samsung Galaxy Note 10 als auch das Galaxy Note 10 Plus in einem ersten, ausführlichen Hands-On genauer unter die Lupe zu nehmen. Den zugehörigen Bericht finden Sie hier

    Forscher haben weitere Seitenkanalangriffe auf Intel-Prozessoren entdeckt, die sie Microarchitectural Data Sampling alias Zombieload nennen. Der Hersteller wusste davon und reagiert mit CPU-Revisionen. Apple rät dazu, Hyperthreading abzuschalten - was 40 Prozent Performance kosten kann.

    Ein Bericht von Marc Sauter und Sebastian Grünerveröffentlicht am15. Mai 2019, 9:49 Uhr

    Logo von Zombieload


    Nach Meltdown und Spectre sind weitere Sicherheitslücken bekanntgeworden, die sehr viele Intel-Prozessoren gefährden: Entdeckt wurde die Sidechannel-Attacke Zombieloadvon Forschern der TU Graz wie Daniel Gruß, die auch schon Meldown/Spectre gefunden hatten, und der KU Leuven, außerdem waren Cyberus Technology und das Worcester Polytechnic Institute an der Arbeit beteiligt. Apple, Microsoft und andere Partner stellen Patches zur Verfügung, Intel reagiert mit neuen CPU-Revisionen und hat für ältere Prozessoren neuen Microcode entwickelt.

    Inhalt:

    1. Sicherheitslücken: Zombieload in Intel-Prozessoren
    2. Desktop- und Notebook-Chips aktualisiert


    Zombieload funktioniert ausschließlich bei Intel-Prozessoren und nicht bei Modellen von AMD, ARM oder IBM. Die Sicherheitslücke trägt die Nummer CVE-2018-12130 und wird von Intel als sogenanntes Microarchitectural Data Sampling kategorisiert, da sie dem Hersteller intern schon seit geraumer Zeit bekannt war und nur eine von vieren ist.

    Wie bei Spectre und Meltdown ist die Attacke besonders effektiv, wenn Hyperthreading verwendet wird und somit Code via spekulativer Ausführung von zwei Prozessen auf demselben physischen CPU-Kern läuft. Zombieload kann dann Daten aus den Buffern/Caches auslesen, wenngleich nicht zielgerichtet. Werden die Informationen ausreichend lange Zeit gesammelt, kann Zombieload in einer virtuellen Maschine oder bei Intels SGX aber die Abschottung der Speicherbereiche durchbrechen. Als Beispiele zeigen die Forscher, wie URLs oder Keywords herausgefiltert werden.


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    Neben Zombieload für MFBDS (Microarchitectural Fill Buffer Data Sampling) fallen unter Microarchitectural Data Sampling auch noch Fallout für MSBDS (Microarchitectural Store Buffer Data Sampling, CVE-2018-12126) sowie RIDL (Rogue In-Flight Data Load) für MDSUM (Microarchitectural Data Sampling Uncacheable Memory, CVE-2019-11091) und MLPDS (Microarchitectural Load Port Data Sampling, CVE-2018-12127).



    Intel hat bereits Maßnahmen ergriffen Stellenmarkt Deutsches Klimarechenzentrum GmbH,

    Hamburg SCHUFA Holding AG, Wiesbaden Sind diese Bezeichnungen bekannt, wird es bei Intel interessant: Der Hersteller hat eine Übersicht von CPU-Steppings samt Sidechannel-Schutz-Informationen bereitgestellt. Gegen MFBDS, MSBDS, MDSUM und MLPDS schützen nur das kryptisch benannte Family 6 Model 142 Stepping 12 und das Family 6 Model 158 Stepping 13 in Hardware; zudem sind generell die Cascade Lake AP/SP alias Xeon SP v2 außen vor. Ein CPU-Stepping ist eine überarbeitete Revision eines Prozessors, das oft genutzt wird, um die Hardware zu optimieren oder eben Fehler zu beheben. Unsere Anfrage von Mitte April 2018 bezüglich des R0-Steppings hat Intel nie beantwortet, die Partner standen offenbar unter NDA.



    Die Leak-Spatzen haben es mal wieder vorab von den Dächern gepfiffen, denn das OnePlus 7 Pro war im Vorfeld bis ins Detail bekannt. Doch das macht das Smartphone nicht unattraktiver – im Gegenteil, das Powerhouse kann sich auf dem Datenblatt gut sehen lassen. Wir verraten dir, was das OnePlus 7 Pro mit sich bringt.

    Insbesondere durch ein großes Display will sich das OnePlus 7 Pro auszeichnen, welches mit nahezu randlosen 6,67 Zoll im 19,5:9 Format ohne Notch daherkommt. Hinzu kommt eine Display-Technologie, die OnePlus „Fluid AMOLED“ tauft. Die Auflösung liegt bei 3.120 x 1.440 Pixeln und bietet somit eine Pixeldichte von scharfen 516 ppi.


    Das OnePlus 7 Pro bietet drei Kameras auf der Rückseite


    Wer das Augenmerk auf die Rückseite des OnePlus 7 Pro richtet, findet dort drei Kameras vor: Ein Teleobjektiv mit 8 Megapixeln und einer f/2.4 Blende für weiter entfernte Objekte, eine reguläre Hauptkamera mit satten 48 Megapixeln und einer f/1.6 Blende und eine separate Ultra-Winkelkamera mit einer f/2.2 Blende. Letztere ist in der Lage einen Blickwinkel von 117° einzufangen. Die Videofunktion unterstützt 4K-Aufnahmen bei wahlweise 30 fps oder 60 fps oder eine Full HD (1080p)-Auflösung, die ebenfalls mit 30 fps oder 60 fps filmt.

    Auf der Vorderseite knipst du Selfies mit 16 Megapixeln bei einer Blende von f/2.0 oder filmst bei maximal Full HD (1080p) mit 30 fps. Zudem besitzt die Frontkamera eine Zeitraffer-Funktion, HDR und einen Display-Blitz.


    Die Akkulaufzeit beim OnePlus 7 Pro


    Ein großes Display kommt mit viel Energiehunger. Und wenn es dann auch noch eine hohe Auflösung mit sich bringt… Doch das OnePlus 7 Pro spielt glücklicherweise mit 4.000 mAh in einer Liga mit Kollegen wie dem Samsung Galaxy Note 9 mit. Natürlich spielen hier immer deine Nutzungsfaktoren eine Rolle. Solltest du also ein leidenschaftlicher Pokémon Go-Spieler sein, so darfst du hier keine Laufzeit über mehrere Tage erwarten. Unter „normalen“ Nutzungsbedingungen sollten ein bis zwei Tage damit allerdings kein Problem sein.


    Speicher und Prozessor des OnePlus 7 Pro


    Im Inneren des OnePlus 7 Pro schlummert der aktuelle Top-Prozessor von Qualcomm: Der Snapdragon 855 mit acht Kernen und einer Taktung von 2,84 GHz. Gepaart mit – je nach Konfiguration zugewiesenen – 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB internem Speicher oder 12 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher sollte dem OnePlus 7 Pro so schnell nicht die Puste ausgehen. Natürlich kommt das Smartphone mit dem aktuellen OxygenOS auf Basis von Android 9.0 Pie – mit Aussicht auf Android Q.


    Die Daten des OnePlus 7 Pro im Überblick


    Feature Daten
    Abmessungen 162,6 x 75,9 x 8,8 mm
    Display 6,67 Zoll Fluid AMOLED
    Display-Auflösung 3.120 x 1.440 Pixel (516 ppi)
    Rückseitenkamera Fotos: Hauptkamera: 48 Megapixel mit optischem Bildstabilisator, Sony IMX 586 Sensor, f/1.6 Blende / Video: 4K bei 30 fps oder 60 fps/ 1080p bei 30 fps oder 60 fps / Super Slow Motion 1080p at 240 fps, 720p bei 480 fps Telefotokamera: 8 Megapixel mit optischem Bildstabilisator, f/2.4 Blende Ultra-Weitwinkelkamera: 16 Megapixel, f/2.2 Blende Opischer Zoom: 3x
    Frontkamera Fotos: 16 Megapixel, Sony IMX471 Sensor, Elektronischer Bildstabilisator, Auto- und Fixierter Fokus, Blende f/2.0 Videos: 1080p bei 30 fps Sonstige Features: Zeitrafferfunktion, HDR, Displayblitz, Face Retouching
    Gewicht 206 g
    Rückseitenmaterial Glas
    Farben Mirror Gray, Nebula Blue, Almond
    Betriebssystem OxygenOS auf Basis Android 9.0 Pie
    Prozessor (CPU) Qualcomm Snapdragon 855 (Octa-Core, 7nm, bis zu 2,84 GHz mit Qualcomm AI Engine)
    Grafik (GPU) Adreno 640
    Arbeitsspeicher (RAM) 6 GB / 8 GB / 12 GB LPDDR4X
    Interner Speicher 128 GB / 256 GB (UFS 3.0 2-LANE)
    Biometrische Sicherheitsmerkmale In-Display-Fingerabdruckscanner
    Anschlüsse USB 3.1 Typ-C
    Akku 4.000 mAh (nicht tauschbar, Aufladbar via Warp Charge 30 Fast Charging (5V/6A) - im Lieferumfang enthalten)
    Audio Dual Stereo Lautsprecher mit Noise Cancellation Support und Dolby Atmos-Unterstützung



    Immer mehr Hersteller bringen leistungsstarke Smartphones mit Fokus auf Gaming-Features auf den Markt – doch das Red Magic 3 vom chinesischen Hersteller Nubia setzt noch einen obendrauf. Denn: Das Gaming-Smartphone hat eine duale Kühlung an Bord.



    Nubia Red Magic 3 Gaming Smartphone Promotional Video



    Das Nubia Red Magic 3 richtet sich explizit an Gaming-Fans, berichtet AndroidAuthority. Schon die potente Hardware unterstreicht diesen Anspruch eindrucksvoll: So kommen ein Snapdragon 855 und eine Adreno-640-Grafikeinheit zum Einsatz, wahlweise unterstützt von bis zu 12 GB Arbeitsspeicher. Der 6,65 große AMOLED-Ultra-Widescreen löst in FHD+-Auflösung auf, unterstützt HDR-Inhalte und verfügt über eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz.

    Das Smartphone setzt optisch auf einen Mix aus Glas und Aluminium und ist mit zwei Lautsprechern ausgestattet, die dank der Unterstützung von DTS:X und anderen 3D-Soundformaten einen ordentlichen Klang liefern sollen. Der 5.000 mAh große Akku kann dank 27-Watt-Schnellladefunktion wieder schnell mit Energie versorgt werden.


    Duales Lüftungssystem


    Noch spannender ist der Blick ins Innere des Smartphones: Hier hat Hersteller Nubia eine duale Kühlung verbaut, die sich aus einer passiven Kupfer-Heatpipe und einem Zentrifugallüfter zusammensetzt. Der kleine Lüfter, der die entstehende Wärme über die Lüftungsschlitze nach draußen abführt, soll laut Hersteller lautlos funktionieren und maximal 14.000 Umdrehungen pro Minute erreichen.

    Das Smartphone ist nicht wasserdicht, sondern besitzt nur eine IP55-Klassifizierung. Aufgrund einer isolierten Kammer muss man sich um Staub und Wassertropfen zwar keine Gedanken machen, ins Wasser getaucht werden sollte das Gerät indes nicht. Nubia gibt die Lebensdauer mit 30.000 Stunden bei kontinuierlicher Nutzung an, verrät aber nicht, auf welche Geschwindigkeit sich diese Angabe bezieht.


    Release im Mai zu Preisen ab 430 US-Dollar


    Das Red Magic 3 wird in den Speichervarianten 128 GB und 256 GB angeboten, als Betriebssystem ist Android 9 Pie in der Stock-Version von Google vorinstalliert. Direkt nach dem Start erwartet Nutzer ein eigenes Gaming-Dashboard namens "Red Magic Game Space 2.0", das den schnellen Zugriff auf Spiele ermöglicht und Infos über den Lüfter gewährt.

    Auf der Vorderseite kommt eine 16-Megapixel-Kamera für Selfies mit f/2.0-Blende zum Einsatz, als Hauptkamera dient ein 48-MP-Sensor mit f/1.7-Blende. Eine optische Bildstabilisierung fehlt zwar, punkten kann die Kamera aber mit der Möglichkeit, Videos in 8K-Auflösung aufzunehmen. Auch Superzeitlupen-Aufnahmen mit 1.920 Bildern pro Sekunde sind möglich.

    In China erscheint das Red Magic 3 am 3. Mai zu Preisen ab umgerechnet 430 US-Dollar. Auch ein Release in den USA, in Kanada und Europa ist für Ende Mai geplant

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